Nach Mega-ZoffEhemaliger Bayern-Boss vermittelte: Carro und Eberl reichen sich die Hand

Fernando Carro vor einem Spiel.

Fernando Carro, hier am 31. August 2024, hat die Wogen zwischen ihm und Max Eberl offenbar geglättet.

Es war der Bosse-Zoff es Sommers. Doch nun haben Fernando Carro und Max Eberl ihren Streit offenbar beigelegt.

Max Eberl und Fernando Carro haben sich vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen (1:1) offenbar zu einer Aussprache getroffen.

Das berichtete „ran“ am Samstagabend. Dabei sei es zum Handschlag zwischen Bayerns Sportvorstand Eberl und Leverkusens Geschäftsführer Carro gekommen, der Streit aus dem Sommer sei vorerst beigelegt worden.

Carro: Sehr, sehr enges Verhältnis mit Rummenigge

Demnach habe der ehemalige Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zwischen den beiden Streithähnen vermittelt.

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Vor dem Spiel hatte Carro im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ betont: „Die Beziehung zum FC Bayern ist gut, sie laden uns vor den Spielen immer zum Essen in die Loge ein, wir sie natürlich auch. Mit Karl-Heinz Rummenigge hatte ich immer ein sehr, sehr enges Verhältnis. Mit Jan-Christian Dreesen ist die Zusammenarbeit auch gut und regelmäßig.“

Vor der Saison hatte sich Carro zu einer persönlichen Attacke gegen Eberl hinreißen lassen: „Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts“, sagte Carro bei einem Fanklub-Treffen.

Die Spannungen der beiden Manager waren rund um den geplanten Transfer von Nationalspieler Jonathan Tah vom Meister aus Leverkusen nach München aufgekommen. Der Wechsel platzte später.

Die Münchner reagierten damals „enorm irritiert“ auf den „unsachlichen Angriff“ (Vorstandschef Dreesen). Carro entschuldigte sich öffentlich. Eberl hielt sich zurück und kündigte eine Reaktion der Mannschaft auf dem Platz an.

Später berichtete Eberl, dass Carro wegen eines Kommentars zum Wechsel von Florian Wirtz vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen sauer auf ihn sei. (are/sid)