Am Mittwoch startet Borussia Dortmund gegen Besiktas Istanbul in die Champions-League-Saison 2021/22. Marco Rose will in der Königsklasse mit dem BVB eine eigene Geschichte schreiben.
„Manchmal sogar sauer“ über Abwehr-ChaosRose will in Königsklasse eigene Geschichte schreiben
Istanbul. Für die Zuschauer war das Spektakel gegen Bayer Leverkusen am Wochenende ein echtes Highlight. Als Trainer stand Marco Rose (45) beim 4:3-Erfolg von Borussia Dortmund manchmal ratlos an der Seitenlinie. Für den Auftakt in die Champions-League-Saison gegen Besiktas Istanbul (15. September 2021/18.45 Uhr/DAZN) ist seine größte Herausforderung, die wackelige Defensive zu stabilisieren.
Marco Rose: „Wollen unsere eigene Geschichte schreiben“
Aber trotz der Probleme in der Hintermannschaft will der Trainer bei seinem Königsklassen-Debüt mit dem BVB selbstbewusst in die Vorrunde gehen. „Wir wollen auch hier erfolgreich sein. Wir wollen in diesem Wettbewerb in dieser Saison unsere eigene Geschichte schreiben“, sagte Rose am Dienstag (14. September 2021) bei der Abschluss-Pressekonferenz in Istanbul.
Dabei treffen Marco Reus (32) und seine Kollegen in ihrer Gruppe C auf Besiktas Istanbul, das vergangene Saison in der Türkei Meister vor Galatasaray und Fenerbahce wurde. Die Partie sei ein „interessantes Spiel, das wir gewinnen wollen“, so Rose weiter. „Wir wissen, dass das eines der lautesten Stadien Europas ist. Das stachelt uns an und das sollten wir positiv für uns nutzen.“ Aus dem heimischen Signal Iduna Park in Dortmund sollten die BVB-Spieler immerhin eine laute Atmosphäre gewohnt sein.
Borussia Dortmund mit anständigem Bundesliga-Start
In der Bundesliga holten die Dortmunder muntere neun Punkte aus vier Spielen, verloren nur das Auswärtsspiel beim SC Freiburg. Für Rose ein „anständiger“ Start in die Saison. „Wir sind dennoch nicht ganz zufrieden, ganz und gar nicht, manchmal sogar sauer. Wir werden daran arbeiten, werden auch konsequent daran arbeiten“, sagte Rose mit Blick auf die neun Gegentore aus der Liga.
In der Gruppe C treten neben Borussia Dortmund und Besiktas Istanbul auch Ajax Amsterdam und Sporting Lissabon an. In der vergangenen Saison erwies sich Leipzig-Gruppengegner Manchester City im Viertelfinale als eine Nummer zu groß für den BVB.