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Verkauf der Bundesliga-TV-RechteWird Streamingdienst DAZN jetzt von Saudi-Arabien unterstützt?

Der Verkauf der TV-Rechte für die Bundesliga, er ist weiterhin ein großes Thema. Bekommt DAZN jetzt Hilfe aus Saudi-Arabien?

von Klara Indernach  (KI)

Die nationalen Medienrechte der Bundesliga hängen weiterhin in der Schwebe, gibt es für DAZN jetzt Hilfe aus Saudi-Arabien?

Laut Informationen des „Kicker“ deuten sich zwei Termine für den „Re-Start“ des Verkaufs der Rechte an. Währenddessen sorgen Neuigkeiten aus den USA bezüglich des potenziellen Interessenten DAZN für Aufsehen.

Bekommt DAZN Hilfe aus Saudi-Arabien?

Eine Möglichkeit für einen Einstieg bietet sich dem Streamingdienst durch Gespräche mit dem saudi-arabischen Staatsfonds PIF. Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet von Verhandlungen, bei denen der Fonds, der vom Saudi-Kronprinz Mohammed bin Salman geleitet wird, bereit ist, eine Milliarde US-Dollar für zehn Prozent an DAZN zu investieren.

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Allerdings steckt das Ganze noch in einem frühen Stadium, und der Ausgang bleibt ungewiss. DAZN wollte gegenüber dem „Kicker“ keine Stellungnahme abgeben.

Im Fokus steht auch die Übertragung der Saudi-Pro-League durch den Streamingdienst, deren Vereine zuletzt mit Topstars wie Cristiano Ronaldo oder Neymar aufgewertet wurden. Nebenbei hat DAZN die Rechte am „Six Kings Slam“, einem renommierten Tennisturnier in Riyadh, mit Topstars wie Novak Djokovic und Carlos Alcaraz, erworben.

Ein jüngster Erfolg gelang der Londoner Tochter des US-Unternehmens im Rechtsstreit mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Das zuständige Sportschiedsgericht entschied, dass die DFL die Auktion der nationalen Medienrechte erneut starten muss, wobei vier Forderungen von DAZN abgelehnt wurden. Besonders die Forderung der DFL nach einer Bankgarantie innerhalb kürzester Zeit stieß bei DAZN auf Widerstand.

Das Schiedsgericht stellte klar, dass solche Sicherheiten im Auktionsverfahren nicht verlangt werden können. Vor und während des Rechtsstreits war die Kontroverse stark angewachsen. DAZN warf der Liga Diskriminierung vor, während die DFL darauf verwies, dass es zu Zahlungsverzögerungen gekommen war, die jedoch von den Beteiligten akzeptiert wurden.

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Am Mittwoch (9. Oktober 2024) richtete DAZN-CEO Shay Segev einen Brief an die 36 Vereine der Bundesliga und der 2. Liga, in dem er klarstellte: „Wir fordern die DFL auf, den Neustart des Ausschreibungsverfahrens fair, transparent und integer zu gestalten.“ DAZN beabsichtigt, den Prozess aufmerksam zu verfolgen und bittet um Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Liga ihren Verpflichtungen nachkommt.

Die Tatsache, dass diese Aufforderung erst drei Wochen nach dem Schiedsspruch erfolgte, mag überraschen, verspricht jedoch ein weiterhin spannendes Ringen um die Rechte. Letztendlich hängt es von den Ausschreibungskriterien ab, ob DAZN erneut für das B-Paket bieten wird.

In der Liga fanden kürzlich mehrere Präsidiumssitzungen statt, um die rechtlichen Aspekte nach dem Schiedsspruch zu bewerten und mögliche Änderungen an der Auktion zu diskutieren. Die Zeit drängt, da die Vereine Planungssicherheit benötigen und die aktuellen Verträge nach dieser Saison auslaufen.

Die nationalen Medienrechte sind mit einem Erlös von 1,1 Milliarden Euro pro Saison der wichtigste Umsatzträger für Bundesliga und 2. Liga. Laut Informationen des „Kickers“ stehen der 28. Oktober oder der 4. November als mögliche Termine für die Wiederaufnahme der Ausschreibung im Raum, wobei konkrete Entscheidungen noch ausstehen – ähnlich wie in den Verhandlungen zwischen PIF und DAZN.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Tobias Schrader) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.