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„Nicht viele Gründe, das zu ändern“Chelsea-Coach Tuchel will Abwehr-Boss Rüdiger vom Abschied abbringen

Thomas Tuchel vom FC Chelsea gratuliert Antonio Rüdiger nach dem Spiel gegen St. Petersburg.

Chelsea-Trainer Thomas Tuchel mit seinem Verteidiger Antonio Rüdiger nach dem Spiel gegen St. Petersburg am 14. September 2021.

Antonio Rüdiger beschäftigt sich mit der Frage, ob er seinen Vertrag beim FC Chelsea verlängern soll. Vereine wie der FC Bayern, Paris Saint-Germain, Juventus Turin oder Real Madrid sind interessiert. Doch Thomas Tuchel kämpft um seinen Star.

London. Deutscher Nationalspieler, Stammspieler beim Champions-League-Sieger FC Chelsea – und trotzdem steht Antonio Rüdiger (28) vor einer ungewissen Zukunft.

Der Vertrag des ehemaligen Stuttgarters in London läuft im Sommer 2022 aus, die Verhandlungen über eine Verlängerung bei den Blues verlaufen schleppend, wie der englische „Telegraph“ berichtet.

Grund ist demnach die Gehaltsforderung Rüdigers: Der 28-Jährige soll mehr verlangen als in seinem jetzigen Kontrakt, dem Vernehmen nach zwischen zehn und zwölf Millionen Euro. Das soll im Vergleich zu seinem aktuellen Salär eine Verdopplung sein.

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Zudem gibt es offenbar durchaus Interesse am DFB-Mann: Neben dem FC Bayern München sollen Paris Saint-Germain, Juventus Turin und Real Madrid die Fühler nach dem 47-fachen Nationalspieler ausgestreckt haben, falls dieser im Sommer wirklich ablösefrei zu haben sei.

Thomas Tuchel: Antonio Rüdiger spürt den Respekt des Teams

Chelsea-Trainer Thomas Tuchel (48) kämpft jedoch um einen Verbleib des Verteidigers. „Wir hoffen, dass sie eine Lösung finden“, sagte der Coach über die Verhandlungen zwischen Klub, Spieler und Berater: „Und ich kann nur sagen, dass er hervorragend und seit Langem sehr konstant auf sehr hohem Niveau spielt.“ Rüdiger befinde sich „in der stärksten Liga Europas, in einem großen Verein. Es gibt also nicht viele Gründe, das zu ändern.“

Tuchel ergänzte: „Toni fühlt sich bei Chelsea sehr, sehr gut. Er spürt den Respekt seiner Teamkollegen und er spürt die Bedeutung, die er in der Mannschaft und im Kader hat. Wohlverdient, denn er liefert.“ (msw)