Dietmar Hamann kann es nicht lassen und schoss am Samstagnachmittag erneut gegen Bayern-Wunderkind Jamal Musiala. Nachdem er zunächst zurückgerudert war, teilte der Sky-Experte wieder ungehemmt aus.
„Du musst dich weiterentwickeln“Hamann-Kritik an Musiala findet kein Ende – erneute Sticheleien im TV
Neue Runde im Hamann-Musiala-Fight eröffnet: Nicht zum ersten Mal hat Sky-Experte Dietmar Hamann (51) für Empörung an der Säbener Straße gesorgt, als er unter der Woche in seiner Kolumne Bayern-Youngster Jamal Musiala (21) deutlich kritisierte.
Nachdem erst am Freitag (13. September 2024) Bayern-Sportdirektor Christoph Freund (47) nach der nicht verständlichen Musiala-Kritik ordentlich zurückgeschossen hatte, legte Hamann jetzt schon wieder nach.
Max Eberl zu Gast im Doppelpass: Wird Jamal Musiala Thema werden?
Unter anderem hatte der TV-Experte Musiala in seiner Sky-Kolumne als „Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter“ bezeichnet. Vor den Bundesliga-Duellen am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr schoss Hamann erneut gegen den DFB-Hoffnungsträger.
Zunächst begann der einstige Bayern-Spieler in seiner Kritik recht versöhnlich: „Ich bin wie der Rest Deutschland froh, dass wir Wirtz und Musiala haben, zwei der besten Spieler Europas. Dass er ein herausragender Spieler ist, habe ich nie bezweifelt.“
War das etwa ein Sinneswandel beim Experten? Nein, die netten Worte waren nur die Einführung für eine erneute Stichelei: „Ich bin der Meinung, dass wenn du auf der Zehn spielst – du kannst die Spieler nicht vergleichen, weil sie grundverschieden sind –, ist es deine Aufgabe, dass du andere Spieler in Szene setzt. So wie Thomas Müller damals mit Robert Lewandowski“, stellte Hamann fest.
Weiter gab er zwar zu: „Ich bin halt der Meinung, er ist der beste Dribbler Europas“, ergänzte jedoch direkt: „aber die Balance stimmt momentan nicht. Da wäre es geholfen, dass er mal den Kopf hochnimmt. Das war alles, was ich gesagt habe.“
Und fügte schließlich hinzu: „Du musst dich weiterentwickeln. Man darf nicht vergessen, er ist erst 21. Auf dieser Position ist es wichtig, dass du die Flügelspieler und den Spieler einsetzt. So wie Müller, der andere besser gemacht hat. Wenn er das noch schafft, wird er zu diesem Spieler, den wir uns alle wünschen.“
Eine erneute Reaktion aus der Säbener Straße dürfte nicht lange auf sich warten lassen, denn am Sonntag ab 11 Uhr ist Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) beim „Doppelpass“ zu Gast. Hier dürften die wilden Hamann-Aussagen definitiv ein heiß-diskutiertes Thema werden.