Erling Haalands Wechsel von Borussia Dortmund ins Ausland steht nun wohl unmittelbar bevor. Bahnt sich beim FC Bayern etwa auch der Abgang von Robert Lewandowski an?
„Lewandowski will weg“Kommt's zum Stürmer-Knall? Haaland-Insider: Bayern nur mit Außenseiter-Chance
Kein Tag ohne neue Wasserstandsmeldungen im Fall Erling Haaland (21). Im Sommer kann er Borussia Dortmund für 75 Millionen Euro verlassen. Dass er das tut, ist für alle schon jetzt klar. Der Torjäger soll bei einem Wechsel laut der britischen Zeitung „Sun“ auch wieder eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag bekommen.
Im Rennen um den norwegischen BVB-Profi habe Manchester City zwar die finanziellen Mittel, der englische Meister „habe aber noch ein bisschen Arbeit zu erledigen, um seinen Mann zu bekommen“, schrieb das Blatt. Bisher galten City, Real Madrid, der FC Barcelona und Paris Saint-Germain als Haupt-Konkurrenten im Poker.
Laut dem norwegischen TV-Experten Jan-Aage Fjörtoft (55), der zuletzt häufig mit Haaland sprach, wäre sein Landsmann aber auch beim FC Bayern München eine durchaus denkbare Alternative, um einen möglichen Abgang von Robert Lewandowski (33) aufzufangen. Dass der polnische Top-Torjäger den Bayern im Sommer den Rücken kehrt, ist für Fjörtoft klar.
„Lewandowski möchte die Bayern verlassen“, erklärte der Ex-Stürmer bei Sky. Als Ersatz beim deutschen Rekordmeister sei Haaland vorgesehen. Beim Buhlen um den BVB-Angreifer hätten die Münchener jedoch lediglich „eine Außenseiter-Chance, sie sind nicht der Favorit“, so Fjörtoft weiter. Manchester und Madrid seien im Vorteil.
Verhalten von Hasan Salihamidžić und Oliver Kahn irritiert
Hasan Salihamidžić (45) und Oliver Kahn (52) haben Lewandowski laut „Sport-Bild“ noch nicht wegen eines neuen Vertrags kontaktiert, was die Spieler-Seite als respektlos empfinde. Es werde zudem nicht erwartet, dass die Bosse ihre Haltung bald ändern. Viele Leute im Klub sollen dieses Verhalten nicht verstehen. Bahnt sich da also der große Stürmer-Knall an?
Matthias Sammer: „Schleudertrauma“ bei den Haaland-Zahlen
Borussia Dortmunds Berater Matthias Sammer (54) hatte am Dienstagabend bei „Prime Video“ angedeutet, um welche Dimensionen es sich im Fall Haaland handelt. „Ich weiß, dass City hinterher ist. Die Zahlen – da hatte ich ein Schleudertrauma! Ich bin ohnmächtig geworden“, berichtete er: „So weit kann ich gar nicht zählen. Meine Frau hat mich wieder aufgerichtet. Dementsprechend ist es möglich.“
Sammer geriet regelrecht ins Plaudern. „Sie werden beide voneinander profitieren“, sagte er, als er auf Erling Haalands möglichen Transfer zu Manchester City und dessen Teammanager Pep Guardiola (51) angesprochen wurde. Werden, sagte er, wohlgemerkt.
„Weil der Pep natürlich – ich durfte ihn erleben, drei Jahre – eine gewisse Vorstellung hat. Ich kann mir auch vorstellen, mit einem Mittelstürmer umzugehen, gar keine Frage. Aber er wird auch vom Mittelstürmer lernen müssen“, sagte Sammer. „Dementsprechend muss sich das bedingen. Wie lange das insgesamt überhaupt geht, wird man sehen. Interessante Konstellation.“
Wirbel um Ausstiegsklausel von Erling Haaland
Laut „Sport-Bild“ läuft Haalands Ausstiegsklausel am 30. April für diese Saison ab. Bis dahin müsste er angeblich den BVB schriftlich vom Gebrauch der Klausel informieren, und der aufzunehmende Klub müsste eine beglaubigte Erklärung der Ablösezahlung zusichern. Haaland-Insider Fjörtoft dementiert das: „Das Datum ist nicht korrekt“. Weiterer Wirbel um die Personalie ist also garantiert.