Darf Thomas Müller bald einen weiteren internationalen Star als Kollegen beim FC Bayern begrüßen? Für die mögliche Verstärkung hatte der Weltmeister jedenfalls erste positive Worte übrig.
Hartnäckige Bayern-GerüchteThomas Müller freut sich schon auf möglichen neuen Star-Kollegen
Nicht nur Fußball-Fans blicken gespannt auf das Transfer-Geschehen beim FC Bayern, auch die Münchner Profis beobachten das seit Juli 2023 geöffnete Wechsel-Fenster ganz genau.
Während die meisten Bayern-Stars ihre Gedanken bislang aber eher für sich behalten haben, hat, wenig überraschend, Thomas Müller (33) einen Einblick in seine Einschätzung zu einem der heißesten Gerüchte gegeben.
Thomas Müller würde sich über Harry Kane beim FC Bayern freuen
Über die mögliche Verpflichtung von England-Star Harry Kane (29) wollte Müller bei einem Werbe-Termin für vegane Leberkäs-Semmel eigentlich gar nichts sagen, gab gegenüber der „Bild“ dann aber doch eine Einschätzung ab. „Ich habe noch keinen gefunden, der ihn nicht gut findet ...“, lobte der Weltmeister den möglichen neuen Kollegen.
Nicht nur wegen der gemeinsamen Leidenschaft fürs Golfen könnten Müller und Kane in München gut miteinander auskommen. Hinter einem klaren Mittelstürmer, der Verteidiger bindet und den Kollegen damit auch Räume öffnet, fühlt sich der Freigeist bekanntlich am wohlsten. Kane wiederum würde von Müllers gutem Auge und dessen Qualitäten als Vorbereiter profitieren.
Allerdings weiß auch Müller, dass in den zähen Verhandlungen mit Tottenham Hotspur noch längst kein Durchbruch erreicht ist, betonte daher auch: „Eigentlich habe ich für mich gesagt: Zu allem, was nicht fixiert ist, was wirklich nur im Bereich der Theorie stattfindet, da lohnt es sich nicht, darüber zu sprechen.“
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Ob das Kane-Szenario auch in Zukunft nur Theorie bleibt, haben nun Müllers Münchner Bosse in der Hand. Eine erste Offerte über 70 Millionen Euro sei angeblich vergangene Woche nach London übermittelt – und dort umgehend abgelehnt – worden.
Obwohl Kane sich den Wechsel angeblich durchaus vorstellen kann, steht in den Verhandlungen mit dessen aktuellem Klub daher noch ein hartes Stück Arbeit an. Als Alternativen zum Plan A an vorderster Front wurden in München auch schon Victor Osimhen (24, SSC Neapel), Randal Kolo Muani (24, Eintracht Frankfurt) und Dusan Vlahovic (23, Juventus Turin) gehandelt. (bc)