Bei der EM in Deutschland begeisterte Lamine Yamal die Fußball-Fans. Angeblich soll der FC Bayern einst ein Auge auf den Jungstar geworfen haben.
Da hatte „Brazzo“ den richtigen RiecherDiesen Superstar wollten die Bayern schon mit 14 Jahren holen
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Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel applaudiert dem ehemaligen Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic auf dem Rathausbalkon in München. Das Foto entstand bei der letzten Meisterfeier der Bayern am 28. Mai 2023.
Bei der EM in Deutschland ist Lamine Yamal als bester junger Spieler ausgezeichnet worden. Dem FC Bayern ist der heute 17-Jährige einem Bericht zufolge schon deutlich früher aufgefallen.
Laut „Sport Bild“ soll es 2022 die konkreten Transferpläne gegeben haben, den damals 14-Jährigen vom FC Barcelona nach München zu holen.
Lamine Yamal hat einen Marktwert von mehr als 100 Millionen Euro
Das Magazin schreibt von einem Treffen einer Delegation um den damaligen Bayern-Sportvorstand Hasan „Brazzo“ Salihamidzic (47) mit Yamals damaligen Berater in Madrid. Doch schon damals war Yamal für die Bayern nicht zu bezahlen, denn auch dem FC Barcelona waren die Qualitäten des hochbegabten Teenagers, der als Baby bereits von Superstar Lionel Messi (37) gebadet wurde, nicht verborgen geblieben. Und so blitzten die Bayern bei Barcelona im Werben um das Supertalent ab.
Der Marktwert des Fußball-Europameisters liegt inzwischen bei mehr als 100 Millionen Euro. Salihamidzic, der bei den Bayern kurz vor dem Saisonfinale 2023 seinen Hut als Sportvorstand nehmen musste, hatte bei dem jungen Spanier offenbar den richtigen Riecher.
Mit seinen Auftritten bei der EM in Deutschland war Yamal auch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgeworden. Der Offensivspieler bereitete im Finale gegen England (2:1) die 1:0-Führung durch Nico Williams (22) vor, im Halbfinale gegen Frankreich (2:1) erzielte er ein Traumtor.
Yamals Vertrag in Barcelona, wo er vom ehemaligen Bundestrainer und Ex-Bayern-Coach Hansi Flick (59) trainiert wird, läuft noch bis zum Sommer 2026. Seine im Vertrag festgeschriebene Ausstiegsklausel bei den Katalanen liegt bei einer Milliarde Euro, was als Abschreckung für Interessenten dienen soll. (dpa/can)