Mit seiner Rolle bei Inter Mailand ist Ex-Bayern-Star Benjamin Pavard überglücklich. Der Franzose hat nun über seinen Wechsel gesprochen und die Unterschiede zur Bundesliga.
„War überrascht“Ehemaliger Bayern-Star stichelt gegen Ex-Klub und die Bundesliga
Benjamin Pavard (27) ist bei seinem neuen Klub Inter Mailand mehr als glücklich. Der Ex-Bayern-Star war Ende August für 30 Millionen Euro Ablöse zu den Italienern gewechselt und ist mittlerweile Stammspieler unter Coach Simone Inzaghi (47).
Gegenüber der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ erklärt der Franzose, dass er „wegen des sportlichen Projekts“ in die Serie A gegangen sei, um „in der Rolle zu spielen, die ich bevorzuge.“
Benjamin Pavard: „Ich war überrascht von der Intensität“
Weiter betont Pavard: „Ich habe immer gesagt, dass ich als Innenverteidiger für einen Verein spielen möchte. Inter hat mir genau die Rolle angeboten, die ich gesucht habe.“ Lediglich in der französischen Nationalmannschaft würde er jede Rolle übernehmen und sich „problemlos anpassen“.
Über seinen Trainer spricht der 27-Jährige in den höchsten Tönen: „Inzaghi ist ein Anführer, ein großer Motivator im Spiel wie im Training, ein großer Trainer, der keine Mannschaft unterschätzt. Ein Beispiel dafür, was er von mir verlangt: den rechten Außenverteidiger zu unterstützen und dann in die Tiefe zu gehen. Das habe ich bei Bayern nicht gemacht, wo man mir sagte, ich solle hinten bleiben, vor allem in einer Dreierabwehr.“
Auch bei anderen Aspekten sieht Pavard deutliche Unterschiede zum deutschen Rekordmeister: „Es wird viel mehr gelaufen. Ich war überrascht von der Intensität der Trainingseinheiten vor dem Spiel.“ Er sehe die Serie A als „viel taktischere Liga“ im Gegensatz zur Bundesliga: „Die Herangehensweise ist anders.“
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Sein Landsmann Olivier Giroud (37/AC Mailand) hatte ihm viel über die positiven Seiten der italienischen Liga und die Stadien erzählt: „Das ist ein wichtiger Punkt: Ich mag die Leidenschaft der Fans und habe bei Inter gefunden, wonach ich gesucht habe.“
Mit Inter ist der Franzose gut in die Saison gestartet, gewann sechs der ersten acht Spiele und steht auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Erzrivale Milan.