Als Stürmer erlangte Jean-Pierre Papin Weltruhm, als Trainer lässt es der frühere Angreifer des FC Bayern München ruhiger angehen. Doch selbst sein aktuell fünftklassiger Job bringt dem Franzosen offenbar Ärger ein.
„Verlass die Stadt“Er ist jetzt Trainer: Ehemaliger Bundesliga-Star auf offener Straße bedroht
Beunruhigende Nachrichten von Jean-Pierre Papin (61)! Die ganz großen sportlichen Schlagzeilen schreibt der frühere Weltklasse-Stürmer schon länger nicht mehr, jetzt sorgen allerdings Geschehnisse abseits des Platzes für Aufsehen.
Der Franzose, der derzeit als Trainer der zweiten Mannschaft von Olympique Marseille tätig ist, berichtete in einem Interview von massiven Bedrohungen, denen er derzeit ausgesetzt sei.
Jean-Pierre Papin beklagt Bedrohung – und hat einen Verdacht
Laut eigenen Angaben gegenüber der Lokalzeitung „La Provence“ sei er auf offener Straße von zwei Männern auf einem Motorrad gestoppt worden. Deren Aufforderung an Papin: „Verlass die Stadt!“
Seit November 2023 steht Papin an der Seitenlinie der fünftklassig spielenden Zweitvertretung seines ehemaligen Vereins Olympique Marseille. Für OM hatte er als Spieler zwischen 1986 und 1992 herausragende Leistungen gezeigt, war danach zu Milan gewechselt.
Die zwei Jahre beim FC Bayern München (1994 bis 1996) waren von früheren Höchstleistungen allerdings weit entfernt, auch aufgrund Verletzungspausen stand Papin für die Bayern nur 27 Mal auf dem Rasen und erzielte dabei magere drei Tore.
Aufgrund der Bedrohung lebt Papin nun unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, mit mehreren Security-Fahrzeugen vor seinem Wohnsitz. „Es ist unerträglich, so zu leben“, beklagte Papin die belastende Situation.
Ob die Bedrohung mit internen Vereinsstreitigkeiten in Zusammenhang steht, bleibt unklar. Papin kann sich das allerdings gut vorstellen. Gerüchten zufolge bestehen Spannungen zwischen Papin und dem Klub-Scout Ali Zarrak, der beschuldigt wird, in personellen Belangen deutlich zu forsch aufzutreten und auch im Umgang mit den Spielern immer wieder anzuecken.
Papin hatte eine interne Untersuchung innerhalb des Vereins angestoßen, an deren Ende am Montag die Versetzung von Zarrak stand. Er bleibt dem Verein zwar weiter erhalten, soll allerdings nicht mehr im täglichen Umgang mit dem vereinseigenen Unterbau in Marseille stehen.
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