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„Tut weh“Ist Thomas Müller schuld? Jamal Musiala enttäuscht Fans mit bitterem Geständnis

Jamal Musiala schaut auf den Ball.

Jamal Musiala legt im Interview ein bitteres Geständnis ab. (Foto: 17. September 2024)

In einem Interview legt Bayern-Youngster Jamal Musiala ein unangenehmes Geständnis ab: Das „Finale dahoam“ ist für ihn kein Begriff. Viele Fans haben zu seiner Unwissenheit eine klare Meinung.

von Viktoria Silz  (vis)

„Finale dahoam? Das hab ich noch nie gehört.“ Ups, da hat Bayern-Star Jamal Musiala (21) aber sehr großen Nachholbedarf.

Am Dienstag (17. September 2024), kurz vor dem Start des ersten Champions-League-Abends der Saison, veröffentlichte der Streaminganbieter DAZN ein Video auf Instagram, in dem Youngster Musiala interviewt wird.

„Bayern beim Finale wahrscheinlich nicht dabei“

Doch überraschenderweise stellte sich dabei heraus, dass der DFB-Star noch nie etwas vom „Finale dahoam“ gehört hat. Bei dem besagten Finale handelt es sich um das Endspiel der Champions-League, das am 31. Mai 2025 in der Allianz-Arena in München stattfindet.

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Seinen Ursprung fand der Begriff aber schon 13 Jahre früher. Am 19. Mai 2012 empfing der FC Bayern „dahoam“ den FC Chelsea im Finale um den Henkelpott. Nach Elfmeterschießen bezwangen die Londoner den FCB mit 4:3.

Seit fünf Jahren ist der zum Teil in England aufgewachsene Musiala nun beim Rekordmeister. Es scheint aus Fan-Sicht nicht zu viel verlangt, von ihm zu erwarten, dass er mit dem Begriff etwas anfangen kann. Nicht zuletzt, weil das „Finale dahoam“ das große Saisonziel seines eigenen Klubs ist.

Einen ersten Schritt in die richtige Richtung konnten die Münchener am Dienstagabend bereits gehen. Beim Saison-Auftakt der CL hatte der FC Bayern rund um Trainer Vincent Kompany (38) einen 9:2-Kantersieg gegen Zagreb gefeiert.

Falls es bei den Bayern derart siegreich weitergeht, muss sich Youngster Musiala demnächst wohl einer Nachhilfestunde in Sachen Vereinsziele und bayerischem Dialekt unterziehen.

Er selbst schiebt die Schuld lieber auf seinen Kollegen: „Das hat Thomas mir noch nicht gesagt“, erklärte der 21-Jährige in dem Interview. In Musialas Augen wäre es selbstverständlich die Aufgabe von Bayern-Urgestein Thomas Müller (35) gewesen, ihn über das „Finale dahoam“ aufzuklären. Seiner Pflicht dürfte der Routinier jetzt wohl schnellstens nachkommen.

Die Bayern-Fans scheinen die Unwissenheit ihres Youngsters nicht allzu amüsant zu finden. Auf der Plattform X kommentierte ein User: „Ich bin echt geschockt“. Seiner Meinung nach, müsse Musiala den Verein ja nicht auswendig kennen, aber das Finale dahoam würde wirklich jeder kennen.

Ein anderer Fan kommentiert schlichtweg: „Tut weh, sag’ ich dir ehrlich.“ Andere User nehmen den jungen Fußballstar wiederum in Schutz: „Der Junge war damals acht, neun Jahre alt und hat in England gelebt.“

Ein weiterer Fan hat eine ganz neue Theorie, warum der 2003 geborene Musiala den Begriff nicht kennt: „Beim diesjährigen Finale wird Bayern sehr wahrscheinlich nicht dabei sein, also kann man es ihm nicht übel nehmen“, so der pessimistische Kommentar.