Jonas Urbig soll Manuel Neuer ab 2026 im Bayern-Tor beerben. Der 38-Jährige sprach jetzt über die Überlegungen, dem Ex-FC-Keeper in der kommenden Saison Spiele abzugeben.
Bekommt Ex-FC-Keeper Einsätze?Neuer verrät Bayerns Urbig-Plan: „Es gibt eine Absprache“
![Jonas Urbig und Manuel Neuer im Bayern-Training.](https://static.express.de/__images/2025/02/12/d078707d-6fa3-4621-acb1-d8c2df5e05d8.jpeg?q=75&q=70&rect=0,125,1605,1204&w=2000&h=2024&fm=jpeg&s=6955a916f2a84d17f51ce90547cbf6c9)
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Wenn es nach dem Bayern-Plan läuft, soll Jonas Urbig (l.) Manuel Neuer ab Sommer 2026 beerben. (Foto: 11. Februar 2025)
Obwohl der Wechsel von Jonas Urbig (21) vom 1. FC Köln zum FC Bayern erst im vergangenen Winter-Transferfenster über die Bühne ging, wurde darüber schon viel diskutiert.
Eine Frage, die sich viele bis heute stellen: Wie hat der deutsche Rekordmeister den U21-Nationalspieler eingeplant? Manuel Neuer (38) hat jetzt aber über den Urbig-Plan gesprochen!
Manuel Neuer über Jonas Urbig: „Hat guten Eindruck auf mich hinterlassen“
Spekuliert wurde seit dem Transfer, dass es beim FC Bayern in der kommenden Saison eine Art Jobsharing geben könnte. Bedeutet: Neuer und Urbig würden sich die Einsätze in der Spielzeit 2025/26 teilen.
Das bestätigte Neuer am Dienstag (11. Februar 2025) auf der Pressekonferenz vor dem Playoff-Hinspiel in der Champions League bei Celtic Glasgow (Mittwoch, 12. Februar, 21 Uhr): „Wenn er schon seit Beginn der Saison da gewesen wäre, hätte er schon ein paar Spiele bekommen. In der nächsten Saison sind es durch die Pokalspiele, in denen ich fehle, mindestens zwei Spiele.“
Beim Pokal-Aus gegen Leverkusen sah Neuer die Rote Karte nach einer Notbremse, fehlt demnach bei den nächsten beiden Auftritten in dem Wettbewerb. Doch Urbig dürfte laut Neuer weit mehr Einsätze bekommen.
„Es ist so, dass es eine gewisse Absprache gibt und dass wir natürlich versuchen, dass der Jonas sich weiterentwickeln kann. Das kann er nur, wenn er spielt. Dementsprechend wird es in erster Linie in Absprache mit dem Trainer und dann auch mit unserem Torwarttrainer Spiele geben, wo der Jonas spielt“, verriet der Weltmeister von 2014.
Acht Millionen Euro haben sich die Bayern Urbig kosten lassen, mit Bonuszahlungen kann die Summe auf weit mehr als zehn Millionen Euro steigen. Der 1. FC Köln darf sich also auf noch mehr als die fixe Ablöse freuen.
Nach seinen ersten zwei Wochen hat der gebürtige Euskirchener auf jeden Fall schon Eindruck in München hinterlassen.
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Neuer über die ersten Tage mit Urbig: „Ich finde ihn gut, er hat einen guten Eindruck auf mich hinterlassen. Er hat sich auch gut in die Mannschaft integriert. Das war gerade am Anfang auch ganz wichtig, weil wir in einer laufenden Saison sind. Das ist nicht ganz normal, dass ein Torwart in der Winterpause dazukommt. Es gehört natürlich auch dazu, dass gerade Daniel Peretz verletzt ist. Dementsprechend hat es schon alles Sinn ergeben.“
Wenn für den FCB alles nach Plan läuft, dann soll Urbig Manuel Neuer ab Sommer 2026 im Bayern-Tor beerben und die neue Nummer eins werden.