Jonas Urbig hat seine ersten Wochen beim FC Bayern hinter sich. Die Münchner sollen aber bereits den nächsten U21-Nationalkeeper beobachten.
Trotz Urbig-PlanFC Bayern beobachtet wohl nächsten U21-Nationalkeeper – Preisschild von 18 Millionen Euro
Der Plan beim FC Bayern München ist klar: Jonas Urbig (21) soll hinter Manuel Neuer (38) lernen und ihn ab Sommer 2026 als neuer Nummer eins beerben.
Für acht Millionen Euro fixe Ablöse kam der gebürtige Euskirchener Ende Januar vom 1. FC Köln, mit Bonuszahlungen kann die Summe noch auf weit über zehn Millionen Euro anwachsen.
FC Bayern beobachten nächstes Torwart-Talent
In seinem ersten Halbjahr in München soll Urbig rangeführt werden, ab der kommenden Saison soll er dann auch regelmäßiger zum Einsatz kommen.
Das verriet Neuer zuletzt selbst: „Es ist so, dass es eine gewisse Absprache gibt und dass wir natürlich versuchen, dass der Jonas sich weiterentwickeln kann. Das kann er nur, wenn er spielt.“
Der Weltmeister von 2014 hat bisher gute erste Eindrücke des FC-Eigengewächses gewinnen können: „Ich finde ihn gut, er hat einen guten Eindruck auf mich hinterlassen. Er hat sich auch gut in die Mannschaft integriert. Das war gerade am Anfang auch ganz wichtig, weil wir in einer laufenden Saison sind. Das ist nicht ganz normal, dass ein Torwart in der Winterpause dazukommt. Es gehört natürlich auch dazu, dass gerade Daniel Peretz verletzt ist. Dementsprechend hat es schon alles Sinn ergeben.“
Neben Urbig haben die Bayern auch noch Daniel Peretz (24) und Alexander Nübel (28) in der Verlosung. Probleme dürfte der deutsche Rekordmeister zwischen den Pfosten also eher keine bekommen.
Und trotzdem beobachten die Bayern das nächste Torwart-Talent! Im „Bild“-Podcast „Bayern Insider“ heißt es, dass Guillaume Restes (19) ein Thema an der Säbener Straße ist.
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Der französische U21-Nationalkeeper (elf Länderspiele) steht aktuell noch bis 2028 beim FC Toulouse in der Ligue 1 unter Vertrag. Der Klub soll ein Preisschild von 18 Millionen Euro (entsprechend seines aktuellen Marktwerts laut „transfermarkt.de“) für sein Eigengewächs aufrufen.
Der FC Bayern soll den 19-Jährigen bisher allerdings lediglich beobachten, viel Substanz sei an der Personalie noch nicht dran. Sollte der Urbig-Plan in München nicht aufgehen, könnte der Franzose natürlich ein heißeres Thema werden.