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„Verträge noch gar nicht unterschrieben“Sollte noch niemand wissen: Bayern-Boss verplappert sich

Das sollte eigentlich noch niemand wissen: Max Eberl hat auf einer Pressekonferenz Details zur Winterpause des Rekordmeisters ausgeplaudert.

von Leni Stolper  (sl)

Da hat Max Eberl (51) wohl etwas zu viel verraten: Der Sportvorstand des FC Bayern München verplapperte sich am Donnerstag (21. November 2024) bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg am Freitag.

Bei der Pressekonferenz ging es auch um die kommende Winterpause. Eberl kündigte an: „Wir werden kein Trainingslager machen im Winter, weil für uns die Zeit einfach zu knapp ist. Wir wollen Reisezeiten sparen, es lieber in Trainingszeiten investieren, lieber in einen Urlaubstag mehr.“ Die Entscheidung hätten Trainer Vincent Kompany (38) und sein Staff getroffen, so Eberl: „Was wir gut finden.“

Eberl kommt Bayern-Presseteam zuvor

Dann gab Eberl weitere Details bekannt, die für die versammelte Presse durchaus überraschend kamen: „Wir haben zwei Testspiele ausgemacht: gegen Fürth und gegen Salzburg.“

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Das Testspiel am 6. Januar gegen RB Salzburg (18 Uhr) war schon länger angekündigt. Doch den Fürth-Test hatte der Rekordmeister noch gar nicht kommuniziert.

Das wurde offenbar auch Eberl plötzlich bewusst. Der Bayern-Boss fragte Pressesprecher Dieter Nickles (61), der wie Trainer Kompany neben ihm saß: „Haben wir Fürth noch gar nicht bekanntgegeben?“ Nickles erwiderte trocken: „Doch, jetzt.“

Eberl wurde sein Fauxpas in diesem Moment bewusst, er sagte lachend: „Ja, jetzt, okay. Da habe ich was rausgehauen. Wahrscheinlich sind die Verträge noch gar nicht unterschrieben!“

Am späten Nachmittag kam dann auch die offizielle Mitteilung: Beide Testspiele finden am 6. Januar statt. Anpfiff gegen Fürth mit einem Teil der Bayern-Mannschaft ist um 11.30 Uhr in München am Bayern-Campus, um 18 Uhr wird mit dem zweiten Teil des Teams in Salzburg gegen RB gespielt.

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Eberl fügte zum Fahrplan in der Winterpause noch hinzu: „Wir werden alle in der gleichen Belastung haben. Das war die Idee: In der Kürze der Zeit es hocheffizient zu nutzen – Urlaub so lange wie möglich, aber auch so gut vorbereitet zu sein für Gladbach, was ja für mich auch ein wichtiges Spiel ist.“ Im ersten Spiel nach Weihnachten ist der FC Bayern am 11. Januar bei Eberls Ex-Klub zu Gast.