Fortuna Düsseldorf bangt nach einer Trainingsverletzung um Millionen-Deal für den österreichischen Abwehr-Star.
Platzt jetzt der Millionen-Deal?Fortuna bangt nach Trainingsverletzung um Abwehr-Star
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Christoph Klarer (l.) und Andre Hoffmann halten die Abwehr bei Fortuna Düsseldorf zusammen. Durch das Darmstadt-Interesse könnte das Abwehr-Duo jetzt allerdings gesprengt werden.
Kehrtwende im Fall Christoph Klarer (23)! Eigentlich haben sich die Fortuna-Anhänger bereits mit dem Gedanken angefreundet, dass der wechselwillige Abwehr-Star in der kommenden Saison nicht mehr in Düsseldorf spielen wird. Doch jetzt könnte alles ganz anders kommen.
Klarer soll nach EXPRESS.de-Informationen schon am vergangenen Dienstag (4. Juli 2023) Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 eine Zusage gegeben haben. Der Transfer nach Hessen hakte nur noch an den Ablöse-Verhandlungen zwischen den Klubs.
Fortuna Düsseldorf: Schrecksekunde im Training
Fortuna Düsseldorf würde gerne eine Ablöse im Bereich von zwei Millionen Euro für Klarer haben. Die Verantwortlichen des SV98 haben zuletzt noch versucht, den Preis für ihren Wunschspieler zu drücken. Aber jetzt könnte Klarers Wechsel sogar gänzlich platzen!
In der Trainingseinheit am Donnerstagmorgen ging der Innenverteidiger unter Schmerzen zu Boden und musste nach einer kurzen Behandlungspause das Training abbrechen. Fortuna teilte auf Anfrage mit, dass er bereits am Vortrag einen Schlag auf den Fuß bekommen und seitdem Beschwerden habe.
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Konkrete Angaben zu einer Verletzung von Christoph Klarer wollte Fortuna Düsseldorf nach der Trainingseinheit noch nicht geben. Mannschaftsarzt Ulf Blecker (60) wird den Abwehrhünen erst mal genauer unter die Lupe nehmen müssen.
Eine langfristige Verletzung des 23-Jährigen wäre für die Düsseldorfer in jeder Hinsicht ein herber Rückschlag. Der Transfer zu Darmstadt 98, verbunden mit einer Ablösesumme im siebenstelligen Bereich, könnte damit vom Tisch sein. Und ohne Klarer in die heiße Phase der Saisonvorbereitung zu gehen, dürfte den Fortunen ebenso wenig gefallen.
Der 1,91-Meter-Mann hatte sich in der vergangenen Spielzeit zum neuen Abwehrchef entwickelt. Er absolvierte beinahe jedes Pflichtspiel über die volle Distanz (33 Pflichtspiele, 2 Tore, 1 Vorlage), wirkte sehr sicher in der Rückwärtsbewegung und verbesserte zusätzlich seine Qualitäten in der Spieleröffnung. Kein Wunder, dass er damit das Interesse eines Bundesligisten geweckt hat.
Für die bevorstehenden Testspiele dürfte der Innenverteidiger mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen. Am Samstag geht es für die Mannschaft von Daniel Thioune (48) zum Volkswagen Cup nach Osnabrück. In dem Vorbereitungs-Turnier treffen die Rot-Weißen auf Eintracht Braunschweig sowie Gastgeber VfL Osnabrück.