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Angriff um 6 UhrNeue Details zur Prügel-Attacke auf Ex-Bundesliga-Star: Karriereende droht

Guido Burgstaller ist nach dem brutalen Angriff vor einem Nachtclub in Wien auf dem Weg der Besserung, dennoch droht dem Routinier das Karriereende.

von Béla Csányi  (bc)

Dieser Angriff schockte nicht nur den österreichischen Fußball: Dass Ex-Nationalspieler Guido Burgstaller (35) in Wien bei einem brutalen Angriff einen Schädelbasisbruch erlitten hat, schlug auch in Deutschland hohe Wellen.

Burgstaller, der in der Bundesliga für Schalke 04 in 95 Spielen auf dem Rasen stand, droht durch die schweren Verletzungen sogar ein verfrühtes Ende seiner Karriere, die er eigentlich erst zum Saisonende abschließen wollte. Unterdessen gibt es aus Wien neue Details zum Hergang des Angriffs.

Guido Burgstaller vor Wiener Disco angegriffen

Wie die Tageszeitung „Heute“ am Dienstag (17. Dezember 2024) berichtete, ereignete sich die Szene am frühen Samstagmorgen nach einer Partynacht in der Hauptstadt.

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Burgstaller sei vor den Türen einer Nobeldisco in ein Streitgespräch geraten und dann von einem weiterhin unbekannten Mann brutal attackiert worden. Beim folgenden Sturz zog er sich den Schädelbasisbruch zu. Die Ermittlungen der Polizei haben bislang noch zu keinem Ergebnis bei der Suche nach dem Täter geführt.

„Der SK Rapid wünscht seinem verdienstvollen Spieler eine möglichst rasche und komplikationslose Genesung und vertraut auf die zuständigen Behörden, dass der bis dato unbekannte Täter rasch zur Verantwortung gezogen wird“, schrieb sein aktueller Arbeitgeber Rapid Wien.

Weiter hieß es in der Stellungnahme des Klubs über Burgstaller: „Er wird seinen Beruf mehrere Monate nicht ausüben können.“ Konkret absehbar ist eine mögliche Rückkehr zumindest auf den Trainingsplatz vorerst nicht.

Burgstaller ist Berichten zufolge immerhin auf dem Weg der Besserung, sei ansprechbar und in der Lage, Textnachrichten am Handy zu verschicken.

Das letzte Spiel des Jahres, das Rapid am Donnerstag in der Conference League gegen den FC Kopenhagen bestreitet, wird er logischerweise verpassen.

Und auch wenn die heimische Bundesliga am 8. Februar 2025 nach ihrer zweimonatigen Winterpause wieder den Betrieb aufnimmt, ist Burgstaller für die Grün-Weißen noch längst keine Option.