Der einstige Stammkeeper darf nach einem Zerwürfnis im Mai nicht mehr mit den Bochumer Profis trainieren. Dagegen setzt er sich nun juristisch zur Wehr.
Wurde bei Bundesligist aussortiertJuristisches Nachspiel: Manuel Riemann verklagt den VfL Bochum
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Manuel Riemann beim Spiel des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach am 24. Februar 2024.
Der Zwist zwischen dem VfL Bochum und Manuel Riemann (35) hat ein juristisches Nachspiel. Der Torhüter hat den Fußball-Bundesligisten verklagt.
Wie das Arbeitsgericht in Bochum mitteilte, macht der 35-Jährige die Teilnahme am Trainingsbetrieb der Profis geltend.
Bundesliga: Manuel Riemann verklagt den VfL Bochum
Der VfL hatte Riemann im Mai kurz vor dem Saisonende mit dem Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf unter Fortzahlung seiner Bezüge freigestellt und diese Maßnahme mit „unüberbrückbaren unterschiedlichen Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“ begründet.
Dem Vernehmen nach war Riemann wiederholt mit Mitspielern aneinandergeraten. Laut Verein habe es sich nicht um eine „Suspendierung oder Bestrafung“ gehandelt.
Inzwischen wurden mit Patrick Drewes (31) und Timo Horn (31) zwei neue Torhüter verpflichtet. Der Vertrag mit Riemann läuft bis Sommer 2025.
Die Bochumer bieten dem Keeper an, am Mannschaftstraining der U21 teilzunehmen oder individuell mit einem der Torwart-Trainer zu trainieren.
Der Gütetermin in dieser Angelegenheit findet am kommenden Freitag (23. August 2024/12.20 Uhr) statt.
Nach Informationen der „Funke Medien“ hat Riemann ein Angebot des Bundesliga-Klubs zur gütlichen Einigung bisher nicht angenommen. (dpa)