„Vielleicht zu meinem 40.“Gerät er ins Wanken? Lukas Podolski könnte eiserne Regel brechen

Lukas Podolski gibt ein Interview in Köln

Lukas Podolski, hier am 1. Juli 2021 in seiner Straßenkicker-Base in Köln-Mülheim, war im Podcast von Star-Fotograf Paul Ripke zu Gast.

Star-Fotograf Paul Ripke warf mit Lukas Podolski in seinem Podcast „Alle Wege führen nach Ruhm“ einen Blick zurück, entlockte dem Weltmeister aber auch eine augenzwinkernde Zukunfts-Ansage.

Dieses Aus mussten Podcast-Fans erst einmal verdauen. Nach fünf Jahren machte Moderator Joko Winterscheidt (43) Ende 2021 beim gemeinsamen Podcast „Alle Wege führen nach Ruhm“ mit Star-Fotograf Paul Ripke (40) Schluss. Für die erste Ausgabe ohne seinen langjährigen Podcast-Partner präsentierte Ripke mit Lukas Podolski (36) allerdings hochkarätigen Ersatz.

Der Fußball-Weltmeister, der seine Karriere aktuell noch in Polen nahe seines Geburtsortes Gliwice bei Gornik Zabrze ausklingen lässt, sprach mit Ripke über die Autogrammjagd in seiner Jugendzeit beim 1. FC Köln, sein liebstes Tausch-Trikot und die strenge Haltung zum Alkohol.

Lukas Podolski spricht bei Paul Ripke über Lieblings-Trikot

Schon gleich am Anfang, als Ripke ihn nach selbst gesammelten Autogrammen befragte, schwelgte Podolski in alten FC-Erinnerungen, in denen er selbst noch zu den Kölner Profis aufsah und zum Autogrammjäger wurde: „Zu meiner Jugendzeit beim 1. FC Köln, als Zehn-, Elfjähriger nach dem Training, hat man die Profis immer gejagt, auf dem Parkplatz am Auto oder am Marathontor gewartet und sich Autogramme geholt.“

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Mindestens genauso wertvoll sei für ihn sein liebstes getauschtes Trikot, das noch immer zu Hause an der Wand hängt: „Das geilste Trikot ist vom brasilianischen Ronaldo, das ist ein Trikot mit Autogramm.“ Nach seinem erst dritten Länderspiel im September 2004 marschierte Podolski im Anschluss an einen kurzen Joker-Einsatz beim 1:1 gegen Brasilien im Berliner Olympiastadion in die gegnerische Kabine.

Dort tauschte er schließlich sein Trikot mit der Sturm-Legende des damals amtierenden Weltmeisters, der Deutschland im WM-Finale zwei Jahre zuvor die Titel-Träume geraubt hatte.

Lukas Podolski hält sich weiter von Alkohol fern

Während viele deutsche Fußball-Fans damals womöglich frustriert zur Flasche griffen, kommt Lukas Podolski Alkohol auch im hohen Fußballer-Alter noch immer nicht in den Sinn. „Richtig besoffen“ sei er noch nie gewesen, versicherte Poldi: „Noch nie ever“. Alkohol trinkt Poldi bekanntermaßen nicht einmal in kleinen Mengen. Mit Blick auf die Zeit nach der Fußballer-Laufbahn stellte er Ripke allerdings einen Tabu-Bruch in Aussicht.

„Vielleicht zu meinem 40., wenn du mich einlädst“, so Poldi schmunzelnd, der sich beispielsweise ein Steak vom teuren japanischen Kobe-Rind mit der passenden alkoholischen Begleitung vorstellen könnte. Allerdings: Ob diese Idee bis zum weit entfernten Stichtag in dreieinhalb Jahren Bestand hat, steht noch einmal auf einem anderen Blatt. (bc)