Justin Diehl, seit Sommer beim VfB Stuttgart, hat mit Rückschlägen zu kämpfen. Bereits mit der zweiten Verletzung fällt der 20-Jährige erneut wochenlang aus.
„Noch so eine Hiobsbotschaft“Nächster Rückschlag für Ex-FC-Juwel – wochenlange Zwangspause droht
Justin Diehl hatte sich seinen Start beim VfB Stuttgart sicher anders vorgestellt. Für den 20-Jährigen, der im Sommer vom 1. FC Köln zu den Schwaben wechselte, läuft es bisher alles andere als rund.
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag (19. Dezember 2024) bestätigte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß (42) den nächsten Rückschlag für den Youngster.
Hoeneß sieht in Diehl eine große Zukunft
„Justin Diehl hat leider in der letzten Aktion eines sehr guten Trainings, wo er den Ball nochmal an den Außenpfosten schießt, in der Oberschenkelmuskulatur etwas gemerkt“, erklärte Hoeneß vor dem letzten Spiel des Jahres gegen den FC St. Pauli (21. Dezember 2024, 15:30 Uhr).
Eine genaue Ausfallzeit gibt es noch nicht, doch der Trainer machte bereits deutlich: „Er wird auf jeden Fall auch im nächsten Jahr noch ausfallen, das können wir schon sagen.“
„Das ist brutal und einfach bitter für den Jungen, jetzt kurz vor Weihnachten noch so eine Hiobsbotschaft“, zeigte Hoeneß sein Mitgefühl. Dennoch blickte er zuversichtlich auf die Zukunft des 20-Jährigen: „Er wird gut zurückkommen. Ihm gehört die Zukunft. Jetzt müssen wir schauen, dass er stabiler wird.“
Bislang stand Diehls Zeit in Stuttgart unter keinem guten Stern. Nach seinem Wechsel wurde er zunächst nicht für den Champions-League-Kader nominiert – der erste Rückschlag.
Kurz darauf fiel er Mitte September mit einer Schulterverletzung aus und musste wochenlang pausieren. Erst Mitte November kehrte Diehl zurück und sammelte nach und nach Einsatzminuten.
Ein Highlight folgte dennoch: sein erstes Bundesliga-Tor gegen den VfL Bochum, bei dem er nur Sekunden nach seiner Einwechslung traf. Nun jedoch muss sich der U20-Nationalspieler erneut gedulden, auf die endgültige Diagnose warten und sich nach seiner Genesung wieder an die Mannschaft herankämpfen.