Doping-Schock beim FC Chelsea! Mykhailo Mudryk ist wegen eines positiven Tests vorläufig gesperrt worden.
Einst kurz vor Bundesliga-TransferPositiver Dopingtest: 70-Millionen-Mann gesperrt

Copyright: AP
Mykhaylo Mudryk am 1. Dezember 2024 nach einem Spiel des FC Chelsea mit Trainer Enzo Maresca.
Doping-Knall im englischen Fußball! Ein positiver Test hat am Dienstag (17. Dezember 2024) zur vorläufigen Sperrung von Mykhailo Mudryk (23) geführt.
Der Starspieler des FC Chelsea war im Rahmen eines routinemäßigen Urintests vom englischen Fußball-Verband FA auf ein auffälliges Ergebnis reagiert worden. Der Londoner Premier-League-Klub bestätigte diese Information in einer offiziellen Mitteilung.
FC Chelsea bestätigt positiven Mudryk-Dopingtest
In der Klubmitteilung hieß es, dass „sowohl Mykhailo als auch der Klub (...) mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten werden, um die Ursache für das positive Ergebnis zu ermitteln“. Für die Blues kommen die Nachrichten einer Hiobsbotschaft gleich.
Mudryk selbst sagte: „Das war ein absoluter Schock für mich, da ich NIE wissentlich verbotene Substanzen verwendet oder gegen Regeln verstoßen habe und eng mit meinem Team zusammenarbeite, um zu untersuchen, wie das passieren konnte.“
Der Ukrainer war im Januar 2023 für 70 Millionen Euro von Shakhtar Donezk nach London transferiert worden, hat die hohen Erwartungen bei Chelsea bisher nicht ansatzweise erfüllt. So dürften immerhin weitere Transfer-Boni von bis zu 30 Millionen Euro ausbleiben. In der aktuellen Saison konnte Mudryk lediglich in der Conference League glänzen, kommt in der Liga kaum zum Zug.
Im Sommer 2022 stand Mudryk kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen, die Werkself galt als klarer Favorit auf die Verpflichtung. Weil die Preis-Forderungen seines damaligen Klubs allerdings im Laufe der Verhandlungen stiegen und stiegen, nahm der Bundesligist Abstand vom Transfer, stieg nach Überschreiten der Schmerzgrenze von 30 Millionen Euro aus.
Ein halbes Jahr später zahlte Chelsea mehr als das doppelte. Eine Investition, die sich bislang allerdings überhaupt nicht gerechnet hat. Nach der Meldung vom Dienstag dürfte unter dem Bayer-Kreuz daher noch einmal größere Erleichterung über die damalige Preistreiberei herrschen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.