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Ex-FC-Profi als Trainer dabeiSpielabbruch in U19-Bundesliga: Videos sollen jetzt Klarheit bringen

Trainer Christian Rahn bei einem U19-Spiel von Hansa Rostock am Spielfeldrand.

Christian Rahn bei einem U19-Spiel von Hansa Rostock am 12. Januar 2025. Der frühere Bundesliga-Profi ist beim FCH Junioren-Trainer.

Ein Kieler Spieler soll beleidigt worden sein. Daraufhin geht das Holstein-Team vom Feld und die U19-Partie wird abgebrochen. Hansa-Verantwortliche haben „nichts wahrgenommen“.

Die U19-Fußballer von Holstein Kiel haben im Spiel der Junioren-Bundesliga gegen den FC Hansa Rostock am Samstag (1. Februar 2025) geschlossen den Platz verlassen.

„Grund dafür waren mehrere rassistische Beleidigungen auf dem Spielfeld sowie zusätzliche rassistische Äußerungen seitens der Zuschauer“, teilte Holstein auf Nachfrage mit.

Abbruch in U19-Bundesliga: Videos sollen ausgewertet werden

Wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtete, soll am Samstag das Wort „Affe“ gefallen sein. Die U19 der Rostocker wird von fünfmaligen deutschen Nationalspieler Christian Rahn (45) betreut, der 2006 vom 1. FC Köln zu Hansa gewechselt war. Beim FCH arbeitet er seit 2022 als Jugend-Coach.

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Hansas Nachwuchsvorstand Michael Meier sagte der Zeitung: „Das Schiedsrichter-Team hat nach eigenen Angaben in der fraglichen Situation nichts wahrgenommen. Auch wir als Vereinsverantwortliche und die Zuschauer konnten in diesem Moment nicht erkennen oder hören, wieso es zum Verlassen des Spielfelds seitens der Kieler kam.“

Die Partie in der DFB-Nachwuchsliga wurde beim Stand von 4:3 für die Mecklenburger in der ersten Minute der Nachspielzeit abgebrochen. Zur Klärung der Vorfälle sollen Zeugenaussagen und Videomaterial ausgewertet werden.

Wie die „Ostsee-Zeitung“ weiter berichtete, hat der FC Hansa Kontakt mit Holstein Kiel aufgenommen, um den Vorfall aufzuarbeiten. „Wir prüfen den Sachverhalt nun intern und behalten uns weitere Schritte im Rahmen der Aufarbeitung vor“, hieß es seitens der Kieler. (dpa)