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TransfermarktLeverkusens Nationalspieler auf dem Weg zum neuen Verein – wer ersetzt ihn?

Nadiem Amiri sitzt im Flugzeug auf dem Weg zum neuen Verein.

Im Privatjet ging es am Freitag (28. Januar 2022) für Leverkusens Nadiem Amiri nach Genua.

Mit dem Jahreswechsel geht es auch auf dem Transfermarkt wieder hoch her. Vom 1. Januar 2022 bis zum Monatsende ist das Wechselfenster geöffnet. Alle News und Gerüchte gibt es bis dahin im Transfer-Ticker.

Die Zeit für Gerüchte, Vertrags-Gespräche und Wechsel hat im Fußball wieder begonnen. EXPRESS.de hält Sie nach der Öffnung des Transferfensters am 1. Januar 2022 über die neuesten Entwicklungen im Transfer-Ticker auf dem Laufenden.


Nadiem Amiri im Privat-Flieger auf dem Weg zum neuen Verein

Der Wechsel von Nationalspieler Nadiem Amiri von Bayer Leverkusen zum italienischen Erstligisten CFC Genua steht unmittelbar bevor. Der 25 Jahre alte Offensivspieler reiste am Freitagabend (28. Januar 2022) zum italienischen Erstligisten und wird am Samstag die medizinischen Untersuchungen absolvieren.

Der Mittelfeldspieler soll zunächst ausgeliehen werden. Sollte Genua die Klasse halten, greift eine Kaufpflicht – die Ablöse soll bei rund neun Millionen Euro liegen. Beim ligurischen Erstligisten ist seit vergangener Woche der deutsche Trainer Alexander Blessin (48) im Einsatz. Amiri kam in dieser Saison unter dem neuen Trainer Gerardo Seoane bei der Werkself in 27 Pflichtspielen nur auf sechs Startelf-Einsätze.

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Nun stellt sich die Frage, wer Amiri bei Bayer 04 ersetzt? Sardar Azmoun (27) könnte vorzeitig aus St. Petersburg kommen. Oder Mittelfeldspieler Junior Dina Ebimbe (21) wird aus Paris verpflichtet.


Hammer-Transfer in Italien: Juve schnappt sich Super-Serben

Juventus Turin hat tief in die Tasche gegriffen und sich die Dienste von Angreifer Dusan Vlahovic gesichert. Das serbische Toptalent unterschrieb an seinem 22. Geburtstag nach erfolgreichem Medizincheck bis 2026 beim Tabellenfünften, Juve bezahlt eine Ablöse von 70 Millionen Euro an die AC Florenz. Nach Angaben der Turiner können noch bis zu zehn Millionen an Prämien hinzukommen.

Vlahovic wird oft mit Zlatan Ibrahimovic verglichen und hat in der laufenden Serie-A-Saison 17 Tore erzielt, bei Juventus soll er die durch den Wechsel von Cristiano Ronaldo (Manchester United) entstandene Lücke schließen. Sein Vertrag in Florenz lief noch bis Sommer 2023. Vlahovic erhält Ronaldos ehemalige Rückennummer 7.


Spanische Medien berichten: FC Barcelona holt Muskelprotz Adama Traoré

Der finanziell angeschlagene FC Barcelona holt offenbar einen verlorenen Sohn zurück: Wie „Mundo Derportivo“ und „Sport“ berichten, befindet sich Wolverhamptons Adama Traoré (26) auf dem Weg von Dubai, wo er mit seiner Familie zuletzt im Urlaub weilte, nach Barcelona. Traoré stammt gebürtig aus Katalonien und verbrachte seine Jugend in La Masia, der Fußball-Akademie von Barca. Dort durfte sich der jetzige spanische Nationalspieler zwischen 2004 und 2013 entwickeln. Für die Profis des Klubs hatte er nach mehreren Einsätzen für die Reserve sogar ein Spiel in LaLiga absolviert, bevor er dann über Aston Villa und den FC Middlesbrough zu den Wolves kam.

Bei Barca soll der schnelle Flügelstürmer den abwanderungswilligen Ousmane Dembélé (24) ersetzen, der sich 2017 aus seinem Vertrag beim BVB gestreikt hat. Barca soll Traoré offenbar erst einmal für ein halbes Jahr ausleihen, danach soll der FCB über eine Kaufoption verfügen.


BVB: Roman Bürki vor Abschied in die Türkei

Als Roman Bürki (31) 2015 vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund wechselte, kam er als klare Nummer 1. Doch seither hat sich viel beim BVB getan: Erst wurde der Schweizer von seinem Landsmann Marwin Hitz (34) aus dem Tor verdrängt, mittlerweile ist der ebenfalls aus der Schweiz stammende Gregor Kobel (24) im Tor der Borussia gesetzt. Bürki ist derzeit lediglich der Ersatz vom Ersatz-Torwart. Doch damit ist nun offenbar Schluss!

Wie das Portal „fußballtransfers“ bezugnehmend auf den Journalisten Mehmet Özcan berichtet, steht Bürki kurz vor einem Wechsel nach Istanbul zum Traditionsklub Galatasaray. Dort fällt Schlussmann Fernando Muslera (35) derzeit mit einer Kreuzbandverletzung aus. Im Raum steht wohl ein Leihgeschäft bis zum Ende der laufenden Saison. In der Türkei könnte sich Bürki für eine feste Verpflichtung empfehlen.


Fix: Gosens geht zu Inter Mailand

Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Robin Gosens (27) vom italienischen Erstligisten Atalanta Bergamo zu Meister Inter Mailand ist perfekt. Der Flügelspieler traf am Donnerstag (27. Januar 2022) in Mailand zum Medizincheck ein, wie auf Videoaufnahmen zu sehen war. Am Abend bestätigte der Club den Wechsel: „FC Internazionale Mailand teilt mit, eine Vereinbarung mit Atalanta für den Erwerb von Robin Gosens erzielt zu haben.“ Der Deutsche komme als Leihe mit der Verpflichtung zum Kauf, wenn „bestimmte Bedingungen“ vorlägen, hieß es weiter.

Nach der Saison soll Gosens dann einen festen Vertrag bis zur Saison 2025/26 erhalten. Inter zahle für den Profi aus Emmerich am Rhein 22 Millionen fest an Ablösesumme, dazu kämen 3 Millionen Euro an Boni, schreibt die „Gazzetta dello Sport“. Gosens erholt sich derzeit von einer Oberschenkelverletzung, die er sich im September 2021 zugezogen hatte. Im Februar soll er wieder spielen können.


Hertha BSC: Rakete aus Südkorea im Anflug?

Reagiert Hertha-Manager Fredi Bobic (50) auf die Talfahrt des Hauptstadtklubs und zieht noch im Wintertransferfenster ein Ass aus dem Ärmel? Wie „Sports Chosun“ aus Südkorea berichtet, wechselt Lee Dong-Jun (24) in den nächsten Stunden zur Hertha. Der Flügelspieler soll nach dem 1:0-Länderspielsieg am 27. Januar 2022 im Libanon bereits im Flugzeug Richtung Berlin sitzen. Er hat einen Marktwert von 1,2 Millionen Euro und steht noch bei Ulsan Hyundai unter Vertrag. Dort hat er jedoch eine Ausstiegsklausel, sodass Hertha ihn für unter einer Million Euro Ablöse verpflichten kann. 2021 nahm Lee Dong-Jun für Südkroea an den Olympischen Spielen in Tokio teil.


Barcelona will wohl Meunier: Tauschgeschäft zwischen Dortmund und FCB?

Der FC Barcelona hat dem Barca-Experten Gerard Romero zufolge offenbar ein starkes Interesse an Dortmunds Rechtsverteidiger Thomas Meunier (30). Der Belgier steht seit Sommer 2020 beim BVB unter Vertrag, zuvor hatte er für Paris Saint-Germain gespielt. Sein Kontrakt beim DFB-Pokalsieger von 2021 läuft noch bis 2024.

Der Plan der Katalanen sieht laut Romero wie folgt aus: Barca bekommt Meunier, der BVB bekommt im Gegenzug den Niederlänger Sergiño Dest (21), der ebenfalls auf der rechten Abwehrseite zu Hause ist. Das Reizvolle für die Borussia: Dest ist wesentlich jünger als Meunier und steht noch nicht am Ende seiner Entwicklung. Und: Meunier ist beim BVB nicht unumstritten. In der Vergangenheit war oft er es, der bei Niederlagen im Fokus der kritischen Berichterstattung stand. Offiziell haben sich beide Klubs noch nicht zu den Spekulationen geäußert.


Malick Thiaw im Winter von Schalke 04 zum AC Mailand?

Beim historischen Schalker Bundesliga-Abstieg sammelte er erste Profi-Erfahrung, bei der Mission Wiederaufstieg ist Abwehrspieler Malick Thiaw (20) ein fester Bestandteil, bestritt 19 der 20 Saisonspiele über 90 Minuten. Die starke Entwicklung des deutschen Junioren-Nationalspielers blieb auch einigen Top-Vereinen nicht verborgen, als erster soll jetzt der AC Mailand seine Fühler nach dem Innenverteidiger ausstrecken.

Laut Sky Sport Italia soll Milan, wo sich zuletzt mit Simon Kjaer (32) ein Innenverteidiger schwer verletzte und mit Kreuzbandriss lange ausfällt, bereits Kontakte zu Schalke wegen eines möglichen Winter-Wechsels aufgenommen haben. Schließlich lauere mit dem FC Liverpool namhafte Konkurrenz. In der Serie A liegen die erstarkten „Rossoneri“ aktuell auf Rang drei, haben mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter und Lokalrivale Inter weiter Chancen auf den Scudetto.


FC Ingolstadt schmeißt Schalke-Leihspieler Nassim Boujellab raus

So hat sich das weder der FC Schalke 04, noch der FC Ingolstadt und auch Spieler Nassim Boujellab vorgestellt. Der 22-Jährige war in der laufenden Saison von den Königsblauen an die Schanzer ausgeliehen, sollte dort auch bis zum Ende der Spielzeit bleiben.

Am Sonntagabend (23. Januar 2022) teilte das Schlusslicht der 2. Bundesliga aber mit, Boujellab rausgeschmissen zu haben. Der marokkanische Nationalspieler hab laut Klubangaben „wiederholt gegen club- und mannschaftsinterne Regeln und Vorgaben“.

Ein sportlicher Verlust ist der Rausschmiss für die Ingolstädter nicht, Boujellab konnte die hohen Erwartungen an ihn nicht erfüllen, kam in acht Saisoneinsätzen (keiner von Beginn an) auf keine Torbeteiligung. Wie es nun beim FC Schalke für ihn weitergeht, ist noch nicht bekannt.


Christian Eriksen vor Rückkehr in die Premier League

Seit dem dramatischen Zusammenbruch bei der EM 2021 stand der dänische Offensiv-Star Christian Eriksen (29) nicht mehr auf dem Rasen, sein Vertrag bei Inter Mailand wurde Mitte Dezember aufgelöst. In Italien durfte Eriksen wegen eines eingesetzten Defibrillators nicht mehr spielen, jetzt steht die Einigung mit einem neuen Arbeitgeber offenbar kurz bevor.

Englische Medien melden die Rückkehr in die Premier League bereits als nahezu perfekt – vorbehaltlich umfassender medizinischer Untersuchungen. Sollte Eriksen wieder einsatzfähig sein, geht es demnach zu Erstliga-Neuling FC Brentford. Dort winkt ein Vertrag bis Saisonende mit Option auf ein weiteres Jahr. Eriksen könnte sich so für die WM 2022 in Katar in Form bringen, von der er weiterhin träumt. Neben dem dänischen Trainer Thomas Frank (48) spielen bei Brentford etliche Landsleute.


Chicago Fire holt nach Rafael Czichos auch Ex-FC-Stürmer Kacper Przybylko

MLS-Klub Chicago Fire hat Angreifer Kacper Przybylko (28) von Liga-Konkurrent Philadelphia Union verpflichtet. Kostenpunkt: umgerechnet etwa eine Million Euro. Zuletzt lockte der Ex-Arbeitgeber von Bastian Schweinsteiger (37) bereits Rafael Czichos (31) aus Köln an den Lake Michigan. Der gebürtige Bielefelder Przybylko war zwischen 2012 und 2014 am Geißbockheim unter Vertrag, feierte mit dem FC den Bundesliga-Wiederaufstieg.

Zweistellig traf der Stürmer im deutschen Profifußball jedoch nie – auch nicht bei seinen anderen Stationen in Bielefeld, Fürth oder Kaiserslautern. So ging's für ihn schon 2019 über den Großen Teich, wo er bisher für Philadelphia schon 35-mal in 83 Spielen knipste.


Eintracht Frankfurt schnappt sich Ansgar Knauff langfristig

Eintracht Frankfurt hat sich mit Borussia Dortmund auf die Ausleihe vom Ansgar Knauff geeinigt. Der deutsche Junioren-Nationalspieler und Außenbahnspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023, teilte der hessische Fußball-Bundesligist am Donnerstag mit.

Knauff zählte seit November 2020 zu den Lizenzspielern des BVB und gab im Dezember desselben Jahres in der Gruppenphase der Champions League gegen Zenit St. Petersburg sein Profidebüt. In der Bundesliga wurde der inzwischen 20-Jährige erstmals im März 2021 gegen den 1. FC Köln eingesetzt.