Am Wochenende treten Wolff-Christoph Fuss und Thomas Wagner mit ihrem Format „Glanzparade“ in Köln auf. EXPRESS.de sprach mit den beiden Fußball-Fachmännern im Vorfeld.
Ganz neue Erfahrung mit TV-PodcastWagner und Fuss treten in Köln auf: „Ich nenne ihn den 21-Millionen-Mann“
Unter den deutschen Fußball-Fans kennt sie wohl jeder: Wolff-Christoph Fuss (48) und Thomas Wagner (53). Die beiden Fernseh-Männer sind nicht nur regelmäßig auf den TV-Bildschirmen zu sehen, auch in einem gemeinsamen Podcast sind sie einmal wöchentlich zu hören.
In der „Glanzparade“ sprechen Kommentator Fuss und Moderator Wagner über die Geschehnisse des jeweils abgelaufenen Bundesliga-Wochenendes und die Themen rund um die deutsche Nationalmannschaft.
Wolff-Christoph Fuss und Thomas Wagner mit Auftritt in Köln
Auch ihr Kollege Frank Buschmann (59) ist ab und an mit von der Partie, die „Glanzparade“ ist zudem nicht nur im Podcast zu hören, sondern auch bei Pay-TV-Sender Sky zu sehen.
Am 12. Oktober 2024 feiern Fuss und Wagner eine Premiere mit ihrem Format: Zum ersten Mal wird der Podcast vor Live-Publikum aufgenommen.
Im Rahmen des Cologne Comedy Festivals findet in der „STRASSENKICKER.BASE“ in Köln-Mülheim das „Heimspiel! – Das 1. Kölner Fußball Podcast Festival“ (hier Tickets sichern) statt. EXPRESS.de sprach mit den beiden Hosts, die beim Podcast-Festival zusammen mit Timo Schmidtchen auf der Bühne sein werden.
Ist so eine Veranstaltung überhaupt noch eine Herausforderung für zwei absolute Voll-Profis wie Fuss und Wagner? „Ich glaube jetzt nicht, dass Wolffi und ich bei so etwas nervös sind, aber es ist schon etwas anderes zu dem, was wir normalerweise machen. Einen Podcast oder eine Live-Sendung machst du für Publikum, das du nicht siehst“, sagte Wagner.
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Für Fuss ist die Nähe zum Publikum so besonders: „Du siehst jeden Einzelnen, nimmst jede Reaktion wahr. Das ist direktes Feedback. Wir als Fernseh-Schaffende sprechen eher indirekt zum Publikum. Beim Fußball schalten die Leute in der Regel nicht wegen uns ein, sondern wegen des Spiels. Der große Unterschied an dem Abend ist, dass die Leute wegen uns da sind.“
Eine gewisse Aufregung ist bei den beiden Fußball-Experten also durchaus noch vorhanden, trotz ihrer bisher schon großen Auftritte bei TV-Übertragungen.
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„Ich nenne Wolffi immer den 21-Millionen-Mann, weil er das Champions-League-Finale Bayern gegen Chelsea (2012, Anm. d. Red.) kommentiert hat. Ich habe vor zwei Jahren vor elf Millionen das Spiel Frankfurt gegen Glasgow in Sevilla (Europa-League-Finale, Anm. d. Red.) gemacht. Aber bei dem Festival bekommen wir eine direkte Rückmeldung vom Publikum“, verriet Wagner.
Vor kleinem Live-Publikum zu sprechen sei allerdings viel schwieriger als vor Millionen Leute im Fernsehen. Trotzdem freuen sich Fuss und Wagner auf diese neue Erfahrung: „Wir sind einfach gut eingespielt.“