Bei Bundesliga-Klub Werder Bremen hat sich am Dienstag ein falscher Spieler auf den Trainingsplatz geschlichen. Der Youtuber Marvin Wildhage hatte es in der Vergangenheit schon bei anderen Klubs versucht.
„Netter Versuch“Von Co-Trainer gestoppt: Falscher Spieler schleust sich bei Bundesliga-Klub ein
Ein Mal gemeinsam mit den Bundesliga-Stars auf dem Platz stehen! Für diesen Traum hat sich Youtuber Marvin Wildhage (26) am Dienstag (28. Februar 2023) auf das Trainingsgelände von Bundesliga-Klub Werder Bremen geschlichen.
In der Vergangenheit versuchte sich der Video-Creator, der auf YouTube über 600.000 Abonnentinnen und Abonnenten hat, schon erfolglos bei Hertha BSC und Hannover 96 in die Mannschaft einzuschleusen. Über seine Versuche veröffentlichte er anschließend Videos auf seinem YouTube-Kanal.
Werder Bremen: Youtuber Marvin Wildhage gibt sich als Profi aus
Nun startete er bei Werder Bremen einen neuen Versuch: In voller Trainingsmontur und mit blond gefärbten Haaren machte er sich auf den Weg zum Trainingsauftakt.
Doch noch bevor er den Rasen erreichte, wurde er von den Werder-Co-Trainern Hannes Drews (40) und Athletiktrainer Günther Stoxreiter (42) gestoppt.
Anschließend äußerte er sich zu seinem gescheiterten Versuch: „Ich dachte, ich könnte meine Qualitäten aus der Berliner Kreisliga in Bremen vorführen, aber das Team ist leider sehr gut informiert, wer hier so mitspielt“, so Wildhage gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Sein Plan sei gewesen, den Trainern zu erklären, dass ihn der Coach der U23 geschickt habe. Doch das ging gehörig schief. Nach seinem misslungenen Versuch reagierte der Klub zumindest mit einem humorvollen Beitrag.Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:
„Einer hat es nicht mit auf den Trainingsplatz geschafft“, schrieb Werder am Dienstagnachmittag (28. Februar) auf Twitter. „Aber netter Versuch, Marvin Wildhage“, so der Klub weiter. Die Werder-Fans nahmen die Aktion des 26-Jährigen größtenteils mit Humor.
„Kann der Sechser?“, fragte ein User unter dem Beitrag. „Das ist doch der aus der Zweiten“, scherzte ein weiterer User. Andere fanden die Aktion weniger amüsant: „Einmal war’s ja ganz lustig, aber man sollte auch wissen, wann es gut ist.“ (mn)