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Nach ExplosionKölner Club-Betreiberin mit deutlichen Worten über die Ringe – „ist nur noch abartig“

Nach der Explosion im Eingangsbereich des Kölner Clubs „Vanity“ hat sich jetzt die Betreiberin des „Ding“ zu Wort gemeldet.

von Klara Indernach  (KI)

Eine Explosion hat am Montagmorgen (16. September) die Partymeile in der Kölner Innenstadt erschüttert. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren – die Ursache für den Anschlag auf das „Vanity“ ist noch unklar.

Claudia Wecker, die seit 1989 den Studentenclub „Das Ding“ auf den Ringen betreibt, ist schockiert. Gleichzeitig ist sie besorgt, denn bereits seit Monaten habe sich die Lage auf den Ringen verschlechtert.

Explosion vor Kölner Club: So reagiert das „Ding“

„Die Lage im öffentlichen Raum eskaliert seit Monaten. Dass so etwas jetzt passiert, wundert mich nicht“, sagte Wecker zu „t-online“.

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Erste Hinweise deuteten auf eine mögliche Beteiligung der niederländischen „Mocro-Mafia“ hin. Aber auch eine Verwechslung der Lokalität wird nicht ausgeschlossen.

Am Mittwochmorgen (18. September) kam es erneut zu einer Explosion unweit der Kölner Ringe vor dem LFDY-Geschäft in der Ehrenstraße.

Die „Ding“-Betreiberin betont: „Vieles, was in den vergangenen Monaten auf den Ringen passiert, ist nur noch abartig. Das hat es früher so nicht gegeben.“ So wurde am 16. Juni ein 31-jähriger Mann auf dem Hohenzollernring nach einer Schlägerei angeschossen. Wiederholte Meldungen über Angriffe mit Messern sorgen für zusätzliches Unbehagen.

„Wir haben unsere Sicherheitsmaßnahmen schon deutlich erhöht, zum Beispiel mit stichsicheren Westen oder Bodycams“, erklärt Wecker.

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Wecker kritisiert, dass die Politik bislang nicht genug gegen die Missstände unternommen habe. Sie fordert nachdrücklich, dass über Waffen- oder Alkoholverbote nachgedacht werden müsse. Auch mehr Überwachungskameras seien notwendig, um die Lage besser kontrollieren zu können.

Hier lesen: Nach Explosion am Kölner Club „Vanity“ – Polizei veröffentlicht Fotos

Selbst in etwas ruhigeren Gegenden wie dem Kwartier Latäng, wo sich „Das Ding“ befindet, nehme die Zahl der Vorfälle zu.

„Mein Club ‚Das Ding‘ liegt ja nicht mal im Zentrum des Problembereichs. Bei uns im Kwartier Latäng ist die Lage etwas ruhiger. Aber auch hier ist es schlimmer geworden“, so Wecker.

Trotz der aktuellen Ereignisse planen die Clubs, ihre Türen wie gewohnt zu öffnen. „Wir machen weiter, die Sicherheitsmaßnahmen sind ja eh schon hoch“, versicherte Wecker. Auch das „Vanity“ wird am Freitag (20. September) wieder öffnen. Das teilte das Betreiber-Team bereits auf Instagram mit.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.