Vor dem Start in die neue Karnevalssession standen für die Höhner noch einige unterschiedliche Termine an. So trat die Band auf dem Oktoberfest auf, gastierte auch bei einem EM-Star und bei einer großen TV-Show.
Vor Start in die neue SessionHöhner in ganz anderem Outfit – so klappte das mit der Lederhose
Am Samstag (26. Oktober 2024) starten die Höhner mit ihrer ersten Mädchensitzung in die neue Session. Ab jetzt geht es wieder karnevalistisch rund.
Vorher besuchte die Band noch die Kinderklinik Amsterdamer Straße und überreichte in Kooperation mit der „Giving Back Stiftung“ eine Spende in Höhe von 6111 Euro an die Oberärztin der Station für chronisch kranke Kinder.
Höhner überreichen Spende an Kinderklinik Amsterdamer Straße
„Bei unserem Engagement ist es uns sehr wichtig, dass die Projekte, die wir unterstützen, greifbar und gleichzeitig in unserer Heimatstadt Köln sind. Daher nehmen wir uns gerne die Zeit, mit der Band vorbeizuschauen“, sagte Frontmann Patrick Lück.
Hinter ihm und den anderen Musikern liegen wilde Tage. Seit der Albumpräsentation „Höhner 11+11“ im Kölner Cinedom war die Gruppe in ganz Deutschland unterwegs. „Das, was im Moment abgeht, ist nicht nur besonders, sondern eine absolute Achterbahn der Gefühle“, unterstreicht Lück im EXPRESS.de-Gespräch.
Nach der Veröffentlichung ihres Doppelalbums erhielten die Höhner eine spontane Einladung vom Hacker-Festzelt zum Münchner Oktoberfest. „Da keiner von uns eine Lederhose im Schrank hängen hatte, sind wir extrem spontan – eine halbe Stunde vor Ladenschluss – zum Deiters zum Einkleiden gefahren.“ Dann ging alles ganz schnell und im vollbesetzten Festzelt ertönte „Viva Colonia“.
Nach dem Auftritt beim Abschiedsspiel von Lukas Podolski gab es noch einen Termin für die Höhner mit Fußballbezug. André Schnura, der bei der Europameisterschaft im Sommer als der „Typ mit dem Saxophon“ die Fans in Stimmung gebracht hatte, hatte vor seinem Auftritt in der Kölner Stadthalle einen Herzenswunsch. Er wollte einmal mit den Höhnern gemeinsam in Köln auf der Bühne stehen.
„Dieser Wunsch war uns zu Ohren gekommen. Daraufhin habe ich mich spontan dazu entschlossen, zusammen mit ihm ‚Prinzessin‘, ‚Viva Colonia‘ und ‚Wenn nicht jetzt wann dann‘ zu performen“, sagt Lück. „War ein cooler Auftritt. Achim Petry und Bellini waren auch dabei und es hat einfach nur Spaß gemacht.“
Anschließend stand für den Sänger eine TV-Premiere an. Zum ersten Mal ging es für ihn zu Florian Silbereisen. „Die Höhner waren schon öfter bei Florian zu Gast, aber für mich war es die Premiere beim ‚Schlagerboom‘. Das war schon ein Riesen-Spektakel in der Dortmunder Westfalenhalle“.
Der Sänger unterhielt sich hinter den Kulissen vor allem mit Alex Christensen. „Wir haben Howard Carpendale, Roland Kaiser und Andrea Berg getroffen. Alles Menschen, die wir schon länger nicht mehr gesehen hatten.“
Und dann der Höhepunkt des Abends: „Wir waren total sprachlos, als bei unserem Auftritt das Publikum lautstark unsere ‚Prinzessin‘ mitgesungen hat. Ich habe anschließend noch spontan ohne Musik ‚Viva Colonia‘ angestimmt und die ganze Halle stimmte sofort mit ein. Das war schon ein beeindruckendes Erlebnis für die ganze Band und natürlich für mich.“