+++ EILMELDUNG +++ Gewalt-Szenen in Köln Polizei nennt neue Details: Mehrere Verletzte nach Messer-Streit an Eislaufbahn

+++ EILMELDUNG +++ Gewalt-Szenen in Köln Polizei nennt neue Details: Mehrere Verletzte nach Messer-Streit an Eislaufbahn

Mehr als 20 SchüsseUhrengeschäft durchsiebt – Kölner Staatsanwaltschaft äußert sich

Nach den Schüssen auf das Uhrengeschäft „GM Watches“ in Köln hat sich die Staatsanwaltschaft geäußert.

Die Schüsse auf ein Uhrengeschäft im Kölner Stadtteil Niehl ...

Hängen sie zusammen mit dem Anschlag auf das „Vanity“ und der Explosion im Modegeschäft „LFDY“ auf der Ehrenstraße? Gibt es einen Zusammenhang mit der „Mocro-Mafia“?

Uhrengeschäft in Köln-Niehl zerschossen

Am Montag (23. September 2024) äußerte sich dazu die Kölner Staatsanwaltschaft.

Alles zum Thema Polizei Köln

In der Nacht zu Samstag (21. September 2024) wurde gegen 4 Uhr das Uhrengeschäft „GM Watches“ auf der Friedrich-Karl-Straße regelrecht durchsiebt. Mehr als 20 Einschusslöcher wurden festgestellt und entsprechende Spuren gesichert. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Ermittler sehen vorerst keinen Zusammenhang zu der jüngsten Explosionsserie in der Stadt. „Bei aller Vorsicht dürfte hier eher ein Rockerhintergrund anzunehmen sein“, erklärte Ulrich Bremer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln.

Zum Zielobjekt der Attacke sagte ein Nachbar am Samstagmorgen gegenüber EXPRESS.de: „Uhren werden da nicht verkauft. Da fahren oft dicke Karren vor, die arbeiten nur nachts. Wer weiß, was die da machen.“

Nach den beiden Explosionen auf dem Hohenzollernring und der Ehrenstraße fahndet die Kölner Polizei mit Fotos der Überwachungskameras – siehe Video:

Nach ersten Erkenntnissen feuerte ein Unbekannter mit einer mutmaßlich vollautomatischen Waffe auf die Fassade des Gebäudes im Stadtteil Niehl. Danach flüchtete er.

Der Vorfall hatte Spekulationen ausgelöst, dass er im Zusammenhang mit einer Serie von Sprengungen stehen könnte, die Köln zuletzt erschüttert hatten.

Hintergrund dieser Taten sollen Auseinandersetzungen unter Banden sein.

Die Ermittler und Ermittlerinnen sprechen von offenen „Rechnungen“, die offenbar im kriminellen Milieu beglichen würden. Eine dieser offenen Rechnungen bezieht sich laut Staatsanwaltschaft auf das Verschwinden von schätzungsweise 300 Kilogramm Cannabis. (mt/dpa)