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Große Trauer im Kölner ZooNadua (†15) ist tot – „alle hatten besondere Beziehung zu ihr“

Foto aus dem Kölner Zoo zeigt verschiedene Gehege.

Im Kölner Zoo ist ein beliebtes Tier verstorben. Das Symbolfoto wurde im Sommer 2023 aufgenommen.

Der Kölner Zoo hat sich am Montag (13. Januar) mit einer traurigen Nachricht zu Wort gemeldet.

von Thomas Werner  (tw)

Das sind traurige Nachrichten aus dem Kölner Zoo! Während das Jahr 2024 vor allem für spektakuläre Geburten (u.a. Löwen, Tiger) stand, ist auch der Tod allgegenwärtig im Kölner Tierpark.

Am Montag (13. Januar 2025) hat sich der Zoo mit einer schlimmen Botschaft an die Öffentlichkeit gewendet. „Wir mussten Abschied nehmen von Gelbbrustkapuziner-Weibchen Nadua, die vielen unserer Gäste gut bekannt war“, schreibt der Zoo in den Sozialen Netzwerken.

Totes Äffchen im Kölner Zoo sorgt für Trauer bei Team und Gästen

Nadua war im Sommer 2009 in Köln geboren worden. „Alle hatten eine besondere Beziehung zu ihr, weil sie eine Handaufzucht war und sehr verspielt, gutmütig und neugierig.“

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Der Tod des Primaten-Weibchens kommt überraschend, mit ihren 15 Jahren erreichte sie gerade einmal die untere Grenze der Lebenserwartung ihrer Art. Gelbbrustkapuziner können eigentlich bis zu 30 Jahre alt werden.

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Doch das sollte für „Nadua“ nicht sein. Wie der Zoo berichtet, habe sie ab Mitte Dezember mehr als sonst und wirkte abgeschlagen. „Unsere Veterinärinnen legten sie gleich in Narkose und starteten umfangreiche Untersuchungen. Dabei haben sie festgestellt, dass Nadua extrem hohe Leber- und Nierenwerte sowie eine Blutarmut (Anämie) aufwies.“

Gelbbrustkapuziner Nadua liegt im Kölner Zoo in ihrer Hängematte.

Gelbbrustkapuziner Nadua, hier im November 2020, war im Kölner Zoo sehr beliebt.

Eine Diagnose gab es trotz umfangreicher Untersuchungen nicht. „Auch die Therapie zeigte keinen Erfolg, sodass wir Nadua nach sorgfältiger Abwägung im Team am 2. Januar einschläfern mussten, um ihr weiteres Leid zu ersparen“, heißt es vom Zoo.

In den Kommentaren drücken viele Zoo-Gäste ihre Trauer aus. Nadua hatte viele Fans, da sie Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen war. „Ich habe oft an der Scheibe gestanden. Sie hat sich dann immer Futter geholt und vor mir gefressen“, schreibt eine Frau über ihre Besuche. „Meine Lesebrille habe ich dann immer rotieren lassen oder ihr meinen kleinen Hennes, der am Rucksack hängt, gezeigt. Ich vermisse sie.“