Traurige Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Okapi „Kisanga“ musste eingeschläfert werden.
Seit 1997 in Köln„Das schönste Tier im Zoo“ muss eingeschläfert werden – Fans sind traurig
Wo Freude ist, da ist auch Leid: Fast zeitgleich zu der Nachricht um das unglaubliche 26-Millionen-Erbe für den Kölner Zoo hat der Tierpark am Mittwoch (4. Januar 2023) auch bekannt gegeben, dass ein beliebtes Tier eingeschläfert werden muss.
Die Rede ist von Okapi-Kuh „Kisanga“. „Ihr ausgesprochen hohes Alter machte ‚Kisanga‘ immer mehr zu schaffen“, schreibt der Zoo auf Facebook.
Kölner Zoo: Okapi-Kuh „Kisanga“ muss eingeschläfert werden – Alter machte zu schaffen
Und weiter: „Sie hatte zunehmend schlechte Zähne, sodass sie ihr Futter nicht mehr so gut zerkauen konnte und immer weiter abnahm. Zuletzt entwickelte sie außerdem Arthrosen im linken Vorderbein, wodurch sie sich immer weniger und nur noch mühsam bewegte.“
Darum war nach intensiven Überlegungen die Entscheidung klar: Um „Kisanga“ weiteres Leid zu ersparen, wurde sie eingeschläfert.
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Die Reaktionen auf Facebook sind vor allem eines: traurig. „Für mich das schönste Tier im Kölner Zoo. Mach et jot, ‚Kisanga‘“, schreibt ein Nutzer unter den Post.
„Das ist traurig, aber auch gut, dass sie nicht mehr leiden muss“, ergänzt eine andere Nutzerin.
„Kisanga“ war mit fast 28 Jahren das älteste in Europa lebende Okapi
Dass „Kisanga“ unter den Fans des Zoos ein echter Publikumsliebling war, ist kein Zufall. 1995 in Rotterdam (Niederlande) geboren, kam sie bereits mit zwei Jahren an den Rhein, war seitdem Kölnerin. Mit fast 28 Jahren war sie bis zuletzt das mit Abstand älteste in Europa lebende Okapi.
Die Okapi-Gruppe umfasst damit noch vier Tiere, bekam allerdings erst 2022 im wahrsten Sinne des Wortes „neues Leben“ eingehaucht. Im Sommer kam mit Bulle „Kijana“ ein Jungtier zur Welt. (tw)