Der Tod von Tina Turner löst auch in ihrer alten Heimat Köln Traurigkeit aus.
„Ich hatte die Ehre“Kölner Musik-Star mit traurigen Worten zum Tod von Tina Turner (†83)
Der Schock sitzt auf der ganzen Welt noch tief. Am Mittwoch (24. Mai 2023) ist Musik-Legende Tina Turner im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus in der Nähe von Zürich (Schweiz) gestorben.
Die „Queen of Rock'n'Roll“ hat mit ihrer gewaltigen Stimme, gewagten Kostümen, sexy Tanzeinlagen und überschäumender Energie ein Millionenpublikum in Ekstase versetzt – und wird sowohl dank ihrer Hits als auch dank ihrer Herzlichkeit in Erinnerung bleiben.
Erry Stoklosa erinnert sich an emotionalen Auftritt mit Tina Turner
Auch in Köln, wo Turner mit ihrem zweiten Ehemann Erwin Bach (in Köln geboren) lange lebte, ist die Trauer groß. Einer hat seine Trauer nun auf Facebook in Worte gefasst und gleichzeitig eine besondere persönliche Erinnerung geteilt: Ex-Bläck-Fööss-Star Erry Stoklosa.
„Du warst ‚Simply the Best‘“, schreibt der 75-Jährige in Anlehnung an Turners wohl größten Hits. Eine Erinnerung von vor 40 Jahren bleibt ihm dabei nachhaltig in Erinnerung.
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„Ich hatte die Ehre, Anfang der 80er-Jahre mit den Fööss und mit dir gemeinsam im WWF Club in einer Sendung zu sein“, schreibt Stoklosa. Der WWF Club war eine TV-Sendung des WDR, die ab 1980 freitags in der ARD ausgestrahlt wurde.
Beim gemeinsamen Auftritt sang Stoklosa den damals neuen Fööss-Hit Kölsche Bröck. Aber: Der Star des Abends war jemand anders. Das gibt Stoklosa auch gerne zu. Als Ex-Klüngelköpp-Sänger Uwe Modler in den Kommentaren schreibt, Tina Turner habe ihn „mal an die Wand gesungen“, schreibt Stoklosa: „Ja, mich auch.“
Kein Wunder, denn der Fööss-Star habe sich „vor Ehrfurcht fast in die Hosen gemacht“, wie er schreibt. „Ich werde diesen Moment nie vergessen.“
Tina Turner: Auch Henriette Reker meldet sich zu Wort
In Tina Turners alter Heimat Köln hat sich mittlerweile auch OB Henriette Reker zu Wort gemeldet. „Nur ganz wenigen Menschen auf der Welt ist es vergönnt, wie Tina Turner, Jahrzehnte Menschen generationen- und kontinentübergreifend mit ihrer Musik zu begeistern“, so Reker.
Und weiter: „Die Kölnerinnen und Kölner und auch ich ganz persönlich werden sie als herausragende Künstlerin und beeindruckende Frau in Erinnerung behalten. Sie wird fehlen, aber ihre Musik wird bleiben.“