Explosionen in drei NRW-Städten: In der Nacht zum Mittwoch haben Kriminelle Geldautomaten gesprengt.
Knall in der NachtKriminelle sprengen Geldautomaten in NRW – Täter auf der Flucht
Kriminelle haben in der Nacht zum Mittwoch (22. Dezember 2021) in Nordrhein-Westfalen drei Geldautomaten gesprengt. In Arnsberg wurde ein Sparkassenhäuschen gesprengt, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Anwohner hatten die Polizei alarmiert und über einen Knall berichtet. Nach der Sprengung im Stadtteil Neheim wurden drei Menschen beobachtet, die in einem schwarzen Auto vom Tatort flüchteten. Die Fahndung sei zunächst erfolglos gewesen. Ob Geld erbeutet wurde, war vorerst unklar.
Explosionen in NRW: Kriminelle sprengen Geldautomaten in drei Städten
Auch in Leverkusen gab es in der Nacht eine Sprengung. Nach einer Explosion in einer Bankfiliale im Stadtteil Schlebusch seien mehrere Menschen mit einem Auto geflüchtet, teilte ein Sprecher der Polizei in Köln mit.
Das Landeskriminalamt untersuche den Tatort. Angaben zu erbeutetem Geld oder zum Sachschaden machte die Polizei zunächst nicht.
NRW: Mindestens drei Täter entkommen nach Explosion
Auch in Niederkrüchten im Kreis Viersen sprengten mehrere Täter einen Geldautomaten und flüchteten danach mit einem Auto. Daher sei momentan noch unklar, wer dahinter steckt, so die Polizei.
Ob sie Beute machten, sei ebenfalls zunächst noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens drei Täter entkamen unerkannt. Der Automat in einer Bankfiliale in Niederkrüchten wurde schwer beschädigt, der Bereich darum ebenfalls. Verletzt wurde niemand. (dpa)