„Das ist eine Frechheit“Mitten in der Übertragung: Dschungelcamp-Star wettert gegen RTL

RTL macht es nur noch schlimmer und mitten in der Übertragung liegen die Nerven bei einem Dschungelcamp-Star deswegen blank.

von Daniel Thiel  (dth)

Endet das diesjährige Dschungelcamp so, wie es begonnen hat?

„Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ – dieser Satz war in den vergangenen 14 Tagen nicht nur täglich vom Moderations-Duo Sonja Zietlow (56) und Jan Köppen (41) zu hören.

Dschungelcamp 2025: Frust wird größer – RTL macht es nur noch schlimmer

Immer wieder machten auch die Kandidatinnen und Kandidaten davon Gebrauch – und das ist kein gutes Zeichen. Denn in den allermeisten Fällen bedeutet das: Ein Promi hat eine Prüfung soeben aufgegeben und es gibt keine Sterne.

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So begann die Staffel mit einem Negativrekord nach den drei Null-Sterne-Prüfungen von Sam Dylan (33) und auch gegen Ende der Staffel sieht es im Dschungelcamp (zu sehen im Free-TV und auf RTL+) nicht besser aus.

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So langsam macht sich unter den verbliebenen Promis Verzweiflung breit, einige Tage mit Mini-Rationen liegen schon hinter ihnen. Da hofften Lilly Becker (48) und Pierre Sanoussi-Bliss (62) ausnahmsweise auf ein Entgegenkommen der RTL-Verantwortlichen bei einer Schatzsuche.

Eigentlich geht es da in der Regel nicht darum, sich Mahlzeiten zu erspielen – dafür sind auch in der zweiten Woche die Dschungelprüfungen da. Allerdings formulierte Lilly während der Schatzsuche am Freitag (7. Februar 2025) immer wieder ihre Hoffnung, dass ein gutes Abschneiden für Extra-Essen sorgen könnte.

RTL hätte auf jeden Fall die Gelegenheit gehabt, mit einer kleinen Geste den knurrenden Mägen und der schlechten Stimmung entgegenzuwirken. Aber: Um Nettigkeiten geht es im Dschungelcamp bekanntlich nicht.

Die Schatzsuche war zwar erfolgreich, aber was gab es? Nur ein kleines Glas gefüllt mit Oregano, also nicht ansatzweise genug für eine Person – geschweige denn sechs Menschen.

Daraufhin entlud sich der komplette Frust bei Lilly. Sie wetterte mitten im Camp auf einmal gegen diese Aktion des Senders und der Verantwortlichen vor Ort in Australien, die sich da einen Spaß erlaubten. „Nooo, das ist eine Frechheit“, war die direkte Reaktion der Niederländerin. Da hätte sie sich die Mühen eigentlich auch schenken können.