Martin Rütter zeigte sich in seiner RTL-Sendung „Martin Rütter – Die Welpen kommen“ extrem entsetzt von einer Zucht-Methode. Zunächst war der Hunde-Profi begeistert von den Welpen, doch der Besuch nahm schnell eine unangenehme Wende.
Martin RütterHunde-Profi entsetzt von Zucht-Methode – „das Schlimmste“
Hunde-Profi Martin Rütter hat in seiner neuen Folge von „Martin Rütter – Die Welpen kommen“ (15. Mai 2022) eine Züchter-Familie besucht. Die ersten Eindrücke waren sehr positiv. Doch als die Familie ihren Zucht-Plan erklärte, reagierte Rütter entsetzt.
Zunächst war die Begeisterung von Martin Rütter (51) über die Züchter-Familie Schleier aber riesig. Die Schleiers, bestehend aus Mutter, Vater und zwei Kindern, waren nämlich schon in der vergangenen Staffel der RTL-Serie dabei und hatten für ausschließlich positive Erinnerung bei dem 51-Jährigen gesorgt.
Martin Rütter: Besuch bei Züchter-Familie nimmt unerwartete Wende
„Die junge Dame mit dem tollen Lachen [...] hat das wie ein Vollprofi gemacht und mit so viel Herzblut. Da kann man wirklich Hunde kaufen“, schwärmte er noch.
Als es dann aber um die Abgabe von dem frisch gezüchtete Dalmatiner-Welpen Briana ging, änderte sich die Meinung des Hundeexperten schlagartig.
Denn die Idee der Züchterin bezeichnete der Hunde-Profi frei heraus als „Schwachsinn“. Wer Rütter kennt, der weiß, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt – und das tat er auch dieses Mal nicht.
Die Züchter-Mama hatte nämlich zuvor offenbart: „Bei der Briana stand für mich sehr schnell fest: Die entwickelt sich körperlich, anatomisch sehr gut, was für mich als Züchterin natürlich toll ist, um die Rasse gesund zu erhalten. Da haben wir uns geeinigt, dass die Briana auch in die Zucht geht und dann mal zu mir kommen darf für einen Wurf.“
Von diesem Vorhaben war Rütter allerdings entsetzt: „Also den Hund dann später wieder zum Züchter zurückzugeben, dass er da Welpen bekommen kann, das ist für mich das Schlimmste, was man einem Hund antun kann.“
Martin Rütter zeigt sich entsetzt: „Das ist Schwachsinn“
Das begründete der 51-Jährige dann auch prompt: „Er kommt aus dem vertrauten sozialen Umfeld, wo er sich eingelebt hat, wieder raus und soll in der anstrengendsten und schwierigsten Phase, nämlich Kinder zu gebären, woanders sein. Abgesehen davon werden die anderen Hunde, die in dem Haus leben bei dem Züchter, das überhaupt nicht gut finden, dass da Welpen geboren werden.“
Ein niederschmetterndes Urteil von dem beliebten Hundeexperten. Ob die Beteiligten diesen Plan aber wirklich umsetzen werden, bleibt erstmal abzuwarten. Vielleicht können Fans davon ja dann in der nächsten Staffel Zeuginnen und Zeugen werden.
In seinen TV-Sendungen bekommt es Hundeprofi Martin Rütter immer wieder mit schwierigen Fällen zu tun. Ob Angsthunde oder überforderte Besitzerinnen und Besitzer – der Hunde-Experte steht ihnen, vor allem im Interesse des Tieres, stets mit Rat und Tat zur Seite. (ra)