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FC-Kader für WolfsburgSchultz lässt einen Profi erstmals zu Hause – Daumen hoch beim Kapitän

Florian Kainz steigt in den Bus Richtung Wolfsburg.

Der Kapitän des 1. FC Köln ist dabei. Florian Kainz steigt in den Bus Richtung Wolfsburg (26. Januar 2024).

Mit guter Laune Richtung Wolfsburg. Der 1. FC Köln machte sich am Freitagmittag auf den Weg zum nächsten Auswärtsspiel. Im Kader gab es eine Überraschung.

Wie soll die Wende gelingen? Am Freitagmittag machte sich der FC-Tross auf zum Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 27. Januar 2024, 15.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).

Dabei verzichtete Timo Schultz (46) überraschend auf Zielspieler Steffen Tigges (25). Während der Angreifer gegen Borussia Dortmund noch den (Kader-)Vorzug vor Florian Dietz (25) erhielt, musste er dieses Mal zu Hause bleiben.

Timo Schultz sucht Vier-Augen-Gespräch mit Steffen Tigges

Der FC-Trainer sprach nach der knackigen Einheit über 70 Minuten mit dem glücklosen Stürmer. Rund drei Minuten standen die beiden auf dem Rasen im Franz-Kremer-Stadion. Tigges war zuvor noch nie aus dem Kader geflogen, wenn er fit war.

Alles zum Thema Florian Kainz

Bisher fehlte er nur aufgrund von Verletzungen – diesmal sind es erstmals sportliche Gründe. Der Angreifer konnte zuletzt nicht überzeugen, saß schon gegen Dortmund (0:4) nur auf der Bank und konnte am Tag drauf im Test gegen den VfL Bochum nicht auf sich aufmerksam machen.

Während Tigges zu Hause bleiben musste, stieg Florian Kainz (31) mit in den Bus. Aufatmen beim Kapitän! Schultz sagte im Vorfeld: „Er hatte schon im Spiel gegen Heidenheim einen Schlag aufs Knie bekommen, das ist eigentlich immer unter Kontrolle gewesen. Am Mittwoch hatte er dann das Gefühl bekommen, dass es keinen Sinn macht, zu trainieren.“

Am Donnerstag war Kainz dann aber schon wieder dabei. Schultz vorsichtig: „Wir müssen schauen, aber ich bin eigentlich positiv.“ Kainz mischte dann bei der Abschluss-Einheit voll mit, ging keinem Zweikampf aus dem Weg und hob schließlich den Daumen.

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Vorne stellt sich die Frage, ob der FC-Coach wieder auf Jan Thielmann als Neuner setzen wird oder er dieses Mal einen „echten“ Zielspieler aufbietet. Dahinter deutet vieles darauf hin, dass Justin Diehl (19) in Wolfsburg seine Startelf-Premiere feiern könnte.

Und auch in der Defensive gibt es noch ein Fragezeichen. Wer verteidigt hinten rechts? Ein Kandidat ist nicht mal im Kader. Denn obwohl Meiko Wäschenbach (20) unter der Woche beim Elf-gegen-Elf gleich mehrfach in der „A-Mannschaft“ aufgeboten wurde, gehörte er wie schon die gesamte Saison über erneut nicht zum Kader.

Das Eigengewächs soll wie seine Kollegen Elias Bakatukanda und Leart Pacarada („Er ist noch nicht bei 100 Prozent“) am Wochenende in einem Testspiel der U21 zum Einsatz kommen.

Da Platzhirsch Rasmus Carstensen (23) zuletzt nur durch eklatante Fehler auffiel, dürfte Schultz in der Autostadt auf Erfahrung setzen und Urgestein Benno Schmitz (29) die nächste Chance geben.

Im Abschluss-Training versuchte der FC-Coach nochmal alles, um die Stimmung hoch zu halten und lobte vor dem Abschlussspiel eine Prämie aus. Er trommelte die Jungs zusammen und sagte: „Nicht, dass ihr nachher wieder rum heult: Die Mannschaft die gewinnt, darf heute Abend als erste ans Buffet.“

Der Kader des 1. FC Köln für das Spiel beim VfL Wolfsburg

Tor: Schwäbe, Pentke

Abwehr: Schmitz, Carstensen, Hübers, Chabot, Kilian, Finkgräfe, Heintz

Mittelfeld: Ljubicic, Martel, Huseinbasic, Diehl, Maina, Kainz, Alidou, Christensen

Sturm: Thielmann, Dietz, Adamyan

So könnte der 1. FC Köln in Wolfsburg starten: Schwäbe – Schmitz, Hübers, Chabot, Finkgräfe – Martel, Huseinbasic – Diehl, Ljubicic, Kainz – Thielmann