Florian Kainz hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln bis 2024 verlängert. Das sagen der Österreicher und Sportchef Jörg Jakobs zum Deal.
Nächste FC-VerlängerungKainz bleibt in Köln: „Für mich waren zwei Gründe ausschlaggebend“
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Florian Kainz am 6. März 2022 gegen Hoffenheim
Der 1. FC Köln hält den nächsten Leistungsträger! Nach Benno Schmitz (27) hat auch Florian Kainz (29) seinen auslaufenden Vertrag bis 2024 verlängert. Das gab der Klub am Freitag (25. März 2022) bekannt.
Kainzi erklärt: „Für mich waren zwei Gründe ausschlaggebend. Auf der einen Seite stimmt die sportliche Perspektive. Es macht gerade sehr viel Spaß, beim FC Fußball zu spielen. Wir sind eine richtig gute Einheit, mit der wir noch etwas erreichen können – und damit meine ich nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Trainerteam und den gesamten Staff. Auf der anderen Seite war das eine ganz wichtige Entscheidung für uns als Familie. Da sprechen ebenfalls viele Dinge für den FC. Wir fühlen uns sehr wohl in der Stadt, haben hier viele Freunde gefunden und unser Sohn ist hier geboren.“
Jörg Jakobs: Florian Kainz „menschlich und sportlich wichtig“
Dafür verzichtet der Österreicher, der im Januar 2019 von Werder Bremen zum FC kam, auf einen Teil seines Gehalts. Kainz zögerte zwar länger als Schmitz, ließ sich das Angebot der finanziell arg gebeutelten Geißböcke lange durch den Kopf gehen. Jetzt freut er sich aber, „für den FC in den nächsten gut zwei Jahren noch viele erfolgreiche Spiele zu absolvieren“.
Steffen Baumgart (50) freut sich gewiss mit ihm. Unter Kölns Chefcoach ist Kainz gesetzt, hat in 25 Liga-Einsätzen drei Tore und fünf Vorlagen beigesteuert. Nicht selbstverständlich, nachdem er nahezu die komplette Vorsaison aufgrund einer Knieverletzung verpasst hatte.
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Interims-Sportchef Jörg Jakobs (51) sagt: „Kainzi ist menschlich und sportlich ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Nach seiner schweren Verletzung in der vergangenen Saison hat er sich zurückgekämpft und seit seiner Verpflichtung 2019 zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler entwickelt. Er verkörpert die Spielweise von Steffen Baumgart zu 100 Prozent und ist ein Leistungsträger.“
Der österreichische Nationalspieler absolvierte für Köln und Bremen bislang 113 Bundesliga-Partien (14 Tore und 19 Vorlagen). Kainz stammt aus der Jugend von Sturm Graz, wo der Offensivmann auch sein Profi-Debüt feierte, ehe er 2014 zu Rapid Wien und 2016 zu Werder weiterzog.