Tim Lemperle ist mit seinen Toren der Mann der Stunde beim 1. FC Köln. Die TSG Hoffenheim will den Kölner spätestens im Sommer in die Bundesliga holen, probiert es jetzt sogar noch früher.
Gerüchte um Winter-AbschiedHoffenheim macht ernst bei Lemperle – so reagiert der FC
Er ist derzeit die heißeste Aktie beim 1. FC Köln. Tim Lemperle (22) ist mit seinen starken Leistungen in der 2. Liga in aller Munde. So gewann der FC die letzten drei Auswärtsspiele dank Lemperles Toren jeweils mit 1:0 (Vereinsrekord).
Das weckt vielerorts das Interesse und heizt die Gerüchte über die Zukunft des Angreifers an. Lemperles Vertrag im Sommer 2025 endet, spekulieren viele Vereine auf einen deutschen U21-Nationalspieler zum Nulltarif.
TSG Hoffenheim buhlt intensiv um Tim Lemperle
Der gebürtige Frankfurter kann sich sein nächstes Ziel aussuchen und dabei sogar noch ein fettes Handgeld einstreichen. Der FC kämpft – zumindest öffentlich – zwar noch um den U21-Nationalspieler, hinter vorgehaltener beschäftigt man sich aber durchaus schon mit dem Verlust des besten Torjägers.
Der Weg führt dabei wohl zur TSG Hoffenheim, die seit geraumer Zeit am Stürmer baggert und bereits ein unterschriftsreifes Angebot ausgearbeitet hat.
Der „Kicker“ geht jetzt aber noch einen Schritt weiter und spekuliert bereits über einen Winter-Abschied von Lemperle. Demnach spielt die TSG mit dem Gedanken, Lemperle vorzeitig aus Köln loszueisen. Verliert der FC vorzeitig seinen besten Torjäger?
Wohl eher nicht! Denn bei allen Hoffenheimer Wünschen und Vorstellungen, das letzte Wort liegt bei Christian Keller (46) – und für den Kölner Sportboss zählt nach stürmischen Zeiten nur der Wiederaufstieg.
Keller wird die Kölner Aufstiegschancen sicher nicht für eine geringe Ablöse, die bei einem halben Jahr Rest-Vertrag noch winkt, schmälern wollen. Denn Lemperle war bislang die offensive Lebensversicherung und unangefochtene Nummer eins im Sturm.
Daher hat der FC nach EXPRESS.de-Informationen Lemperle fest eingeplant für die Rückrunde. Der Abschied ist damit zwar nicht aufgehoben, aber zumindest mal aufgeschoben. Frohe Kunde für Gerhard Struber (47), der nach dem Sieg in Regensburg noch mal einen flammenden Appell für einen Verbleib gehalten hat.
Der FC-Trainer sagte: „Ich hoffe, dass er nicht das erstbeste Angebot annehmen wird. Ich bin mir sicher, dass er hier beim 1. FC Köln noch einen sehr erfolgreichen Weg vor sich hat. Ich hoffe, dass er gut beraten ist, um die nächsten richtigen Schritte zu machen. Denn auch er hat nur eine Karriere.“