Der 1. FC Köln zieht die Vorhänge zu. Das Abschlusstraining am Freitag wurde geheim abgehalten.
Auch am Samstag „Schotten dicht“?FC igelt sich ein – Geheimtraining vor Ulm
Trainer Gerhard Struber (47) lässt sich nicht in die Karten schauen, vor dem Heimspiel gegen den SSV Ulm (Samstag, 13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) igelt sich der 1. FC Köln ein.
Als die Spieler am Freitag (4. Oktober 2024) um kurz nach 13 Uhr alle im Franz-Kremer-Stadion waren, schlossen sich hinter ihnen die Tore und der Vorhang war zugezogen.
Kessler fordert: „Wieder zu den Basics zurückkehren“
Auch sportlich sollen am Samstag die Schotten dicht gemacht werden. FC-Coach Struber will einen deutlich disziplinierteren Auftritt sehen als zuletzt.
Der FC sucht nach dem wilden Spektakel gegen den KSC (4:4) die Stabilität. Struber erklärt: „Natürlich will ich einen ausbalancierten Fußball sehen. Wir wollen speziell in den Heimspielen attraktiv spielen und uns viel zutrauen. Gleichzeitig aber auch stabil sein und wenig bis gar nichts zulassen. Wir wollen den Gegner weit von unserem Tor weghalten.“
Natürlich bleibt die Marschroute offensiv – aber in gewissen Phasen wird sich der FC auch sportlich einigeln, um defensive Stabilität zu erreichen. Doch für Lizenz Leiter Thomas Kessler (38) beginnt die Abwehrarbeit schon ganz vorne.
„Wenn wir vorne anfangen, weniger zu machen, reicht das nicht. Jeder Meter, den wir weniger machen ist nicht gut, der ist am Ende auch entscheidend. Deswegen wird das am Samstag ein echter Gradmesser, weil die Jungs wieder zu den Basics zurückkehren müssen. Es ist nicht so, dass wir Spiele gewinnen, nur wenn wir Tore vorne machen. Wir müssen schon seriös an die Sache herangehen“, sagte Kessler.
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Am Freitag fehlten Dejan Ljubicic (Mandel-OP) sowie Elias Bakatukanda und Meiko Wäschenbach, die wohl zur U21 stoßen.
Mit dabei waren: Adamyan, Köbbing, Martel, Schwäbe, Kainz, Tigges, Olesen, Carstensen, Dietz, Obuz, Pauli, Thielmann, Hübers, Urbig, Downs, Heintz, Uth, Lemperle Finkgräfe, Huseinbasic, Potocnik Maina, Pacarda und Waldschmidt.