Der 1. FC Köln lässt zwei Talente im Winter ziehen. Während Maxi Schmid zu einem alten Bekannten in die 3. Liga wechselt, verschlägt es Meiko Wäschenbach zu einem direkten Aufstiegskonkurrenten.
„Keine Steine in den Weg legen“FC lässt zwei Youngster ziehen – einer geht zur direkten Konkurrenz
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Maxi Schmid (hier am 5. Juli 2024) verlässt den 1. FC Köln und nimmt eine neue Herausforderung an.
Der 1. FC Köln lässt zwei Talente ziehen, die sich im Sommer noch Hoffnungen auf den Durchbruch bei den Profis gemacht haben. Doch nun ist der Weg von Maxi Schmid (21) und Meiko Wäschenbach (21) am Geißbockheim zu Ende. Das Duo verlässt den FC mit sofortiger Wirkung und nimmt neue Herausforderungen an.
Wäschenbach, der lange als heiße Aktie im Nachwuchs gehandelt wurde, wird sich einem direkten Aufstiegskonkurrenten anschließen. Das bestätigte Thomas Kessler (39) auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig (1. Februar 2025, 13 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de): „Bei Meiko sieht es so aus, als ob er sich dem Karlsruher SC anschließen wird.“
Maxi Schmid wagt Neustart in der 3. Liga
Der Mittelfeldspieler absolviert am Donnerstag (30. Januar 2025) den Medizincheck und soll anschließen einen Vertrag bei den Badenern unterzeichnen.
Neben Wäschenbach verlässt auch Maxi Schmid den FC. Der Angreifer, der sich in der Vorbereitung noch zeigen durfte, wechselt zu Erzgebirge Aue. Dort hatte der gebürtige Hanauer in der vergangenen Woche bereits ein Probetraining absolviert – und offenbar überzeugt.
„Es war klar, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen werden. Er hat in Aue eine neue Herausforderung gefunden. Da haben wir mit unserem alten NLZ-Leiter Matthias Heidrich einen engen Draht hin. Wir wünschen ihm dort alles Gute“, sagt Kessler.
Statt Profi-Luft in der 2. Liga zu schnuppern, bestritt Schmid diese Saison lediglich 15 Partien für die zweite Mannschaft in der Regionalliga und erzielte dabei zwei Tore. Nun geht er eine Liga höher auf Torejagd.
„Maxi kann auf eine durchaus lange und erfolgreiche Zeit beim FC zurückschauen. Er ist am Geißbockheim groß geworden und hat den Sprung aus dem Nachwuchs- in den Profibereich gemeistert – gekrönt mit seinem Profidebüt gegen den 1. FC Slovacko in der UEFA Conference League. Maxi ist ein richtig guter Typ – für seine nächsten Entwicklungsschritte wünschen wir alle ihm alles Gute und vor allem viel Erfolg“, sagt Akademie-Leiter Lukas Berg.
Schmid selbst ist froh, dass er nun die Möglichkeit auf einen Neuanfang bei den „Veilchen“ bekommt. Er sagt zu seinem Wechsel: „Ich bedanke mich bei meinen Teamkollegen und dem Staff für eine tolle Zeit beim FC. Die letzten Jahre haben mich geprägt und ich werde immer mit positiven Gefühlen an die Stadt und ihre Menschen zurückdenken. Nun freue ich mich darauf, in der 3. Liga meine nächsten Schritte zu gehen.“