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FC gegen GladbachSchulterschluss und Pyro-Wahnsinn! Derby lief schon vor dem Anpfiff heiß

Die Ultras schwören die FC-Spieler auf das Derby ein.

Die Ultras schworen die FC-Spieler am 22. Oktober 2023 auf das Derby ein.

Wegen Rauschwaden im Stadion verzögerte sich der Anpfiff beim Derby zwischen Köln und Gladbach. Zuvor hatte es einen demonstrativen Schulterschluss zwischen Spielern und Ultras gegeben.

von Jürgen Kemper (kem)Antje Rehse (are)

Gänsehaut-Szenen vor dem Derby! Beim Warmmachen wagten Fans und Profis des 1. FC Köln den demonstrativen Schulterschluss.

Bevor sich die Spieler vor dem Anpfiff gegen Borussia Mönchengladbach am 22. Oktober 2o23 wieder in die Kabine begaben, trat die gesamte Mannschaft vor die Südtribüne. Arm in Arm stellten sich die FC-Spieler vor die Ultras, lauschten der Ansprache von Capo Stephan Schell!

Anpfiff in Köln wegen Pyrotechnik verzögert

Ganz klar: Dieses Derby hat wegen der verheerenden Tabellen-Situation für Verein und Anhängerschaft eine ganz besondere Bedeutung.

Alles zum Thema Florian Kainz

Mit einem martialischen Plakat – „Es gibt heute nur einen Sieger, 11 rut-weiße Krieger“ – und jeder Menge Pyrotechnik schickten die Ultras die Profis dann in die 90 Minuten. 

Die FC-Fans feuerten vor dem Spiel jede Menge Pyrotechnik ab.

Die FC-Fans feuerten vor dem Derby jede Menge Pyrotechnik ab.

Pünktlich zum geplanten Anpfiff um 15.30 Uhr schossen die roten Leuchtraketen in den Himmel, danach war auf dem Spielfeld wegen dichter Rauchbildung zunächst kaum etwas zu sehen. Zuvor hatte es noch eine Schweigeminute für die Opfer des Nahost-Konflikts gegeben.

Schiedsrichter Deniz Aytekin (45) teilte den Beteiligten umgehend mit, dass er das Spiel erst anpfeifen werde, wenn die Sicht wieder klar ist. Um 15.36 Uhr ging es dann los. 

Angetrieben von der lautstarken Unterstützung legte der FC los wie die Feuerwehr, ging durch einen verwandelten Handelfmeter von Florian Kainz (9.) früh in Führung. Am Ende belohnte sich Köln für eine leidenschaftliche Leistung mit dem ersten Dreier, gewann am Ende 3:1 (1:0).

Aber: Wegen der Pyrotechnik und der daraus resultierenden Verzögerung dürfte auf den finanziell angeschlagenen Verein erneut eine hohe Geldstrafe zukommen.