Auch Uth nicht auf dem PlatzFC muss auf Kapitän verzichten – nächstes Kapitel im Fall Ljubicic

Die FC-Profis Dominique Heintz, Dejan Ljubicic und Timo Hübers beim Aufwärmprogramm am 29. Juni 2024 vor dem Testspiel gegen Rheingold Poll

Die FC-Profis Dominique Heintz, Dejan Ljubicic und Timo Hübers am 29. Juni 2024 vor dem Testspiel gegen Rheingold Poll.

Der 1. FC Köln nimmt die Vorbereitung auf das Spiel bei Schalke 04 auf – allerdings nicht mit voller Kapelle. Timo Hübers fehlt krank, Mark Uth steht noch nicht wieder auf dem Rasen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Die Vorbereitung beim 1. FC Köln auf den Liga-Knaller bei Schalke 04 am Sonntag (1. September 2024, 13.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) hat begonnen.

Gerhard Struber (47) bat am Dienstagvormittag zum ersten Training der Woche. Dabei musste der österreichische Coach auf seinen Kapitän verzichten. Timo Hübers (28), der das zwischenzeitliche 1:0 gegen Eintracht Braunschweig geköpft hatte, fehlte krank.

Mark Uth verpasst auch Schalke-Rückkehr verletzt

Neben dem Abwehrchef muss der FC auch weiter auf Mark Uth (33) verzichten. Der Zehner, der ursprünglich diese Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen sollte, wird damit auch das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub verpassen.

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Während das Duo bei der Einheit nicht dabei war, stand Dejan Ljubicic wie zu erwarten auf dem Platz. Dabei reißen die Spekulationen um den Österreicher nicht ab.

Denn laut „Daily Mail“ plant Leeds United einen erneuten Vorstoß beim Mittelfeldspieler. Der englische Zweitligist war zuvor mit einem Angebot über vier Millionen Euro abgeblitzt. Jetzt könnten die „Peacocks“ kurz vor Schließung des Transferfensters noch mal „all in“ gehen und das Angebot signifikant erhöhen.

Eine Last-Minute-Gefahr für den FC? Wohl eher nicht, denn laut EXPRESS.de-Informationen, die sich mit denen der „Kölnischen Rundschau“ decken, hat sich der Spieler mittlerweile für einen Verbleib in Köln entschieden.

Nach dem langen Ljubicic-Hickhack samt Berater-Krach – Star-Berater Volker Struth hat ihn vor die Tür gesetzt – setzt der Ösi nun einen Schlussstrich unter die Odyssee. Der FC war ohnehin nicht gewillt, seinen Schlüsselspieler abzugeben, Christian Keller (45) und Co. wären nur bei einem Mondangebot schwach geworden.

Denn dass Ljubicic diese Saison den Unterschied ausmachen kann, bewies er eindrucksvoll beim 5:0-Kantersieg gegen Braunschweig, bei dem er mit zwei Toren zum Matchwinner avancierte.