Jorge Merés Transfer zum Club América wird immer konkreter. Nur noch letzte Details sind zu klären, der Innenverteidiger des 1. FC Köln ist bereits auf dem Weg nach Mexiko.
FC-Spanier freigestellt für Mexiko Hier verabschiedet sich Meré aus Köln – neue Details zum Deal
Adiós, Colonia! Jorge Merés (24) Wechsel zum mexikanischen Spitzenteam Club América befindet sich auf der Zielgeraden, sein Abschied vom FC ist nur noch Formsache. Köln hat den Innenverteidiger nach EXPRESS.de-Informationen freigestellt.
Am Samstag (15. Januar 2022) stand Meré nicht im Kader für das Bundesliga-Spiel gegen den FC Bayern München. Ob das auch an seiner gerade erst überstandenen Krankheit lag – nebensächlich. Fakt ist: Die Zeichen stehen nach viereinhalb Jahren in Köln auf Trennung, sein Transfer nach Mexiko-Stadt ist lediglich eine Frage der Zeit.
Freundin Marta verabschiedet Jorge Meré
Kurz nach Kölns 0:4-Klatsche gegen die Bayern postete Meré-Freundin Marta auf Instagram ein Abschieds-Selfie aus dem Auto, schrieb dazu: „Bald wieder zusammen.“ Heißt: Der Noch-FC-Profi ist schon auf dem Weg zu seinem Bald-Klub, soll bei Club América den obligatorischen Medizincheck absolvieren.
Neben der medizinischen Untersuchung sind nur noch Details zu klären, bevor der Deal eingetütet werden kann. Die offizielle Verkündung dürfte spätestens Montag (17. Januar) folgen. Er soll einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben, der FC an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt werden.
Ob Köln auch eine Ablöse einstreicht, ist offen. Doch allein mit dem Wegfall von Merés Gehalt spart der FC gewaltig. Der 24-Jährige, der nach dem Europa-League-Einzug 2017 als Top-Talent ans Geißbockheim gewechselt war, soll aktuell pro Saison an die zwei Millionen Euro verdienen.
Jorge Meré zählt zu Besserverdienern des 1. FC Köln
Während des Zweitliga-Jahres 2018/19 verlängerte der Spanier langfristig bis 2023 – zu einem zumindest für ihn günstigen Zeitpunkt. Meré erlebte seine beste Phase in Köln; die einzige Saison, in der er wirklich Stammkraft war. Und unter dem damaligen Sportboss Armin Veh (60) saß das Geld noch deutlich lockerer als heute.
Der Abwehrmann stieg damals zu den Besserverdienern auf, blieb in der Folge allerdings hinter den Erwartungen zurück. Nur 24 Bundesliga-Startelf-Einsätze nach dem Aufstieg – unbefriedigend für alle Seiten! Kein Wunder, dass die Geißböcke Meré, um den es in nahezu jeder Wechselperiode Spekulationen gab, in dieser finanziell schwierigen Phase keine Steine in den Weg legen.
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Fest steht aber auch, dass nun Ersatz hermuss. Der U21-Europameister von 2019 spielte zuletzt zwar kaum mehr eine Rolle, doch Steffen Baumgart (50) braucht Abwehr-Alternativen.
Aktuell hat er mit Timo Hübers (25) und Luca Kilian (22) nur zwei gelernte Innenverteidiger im Kader, Vize-Kapitän Rafael Czichos (31) hatte sich bereits vor zwei Wochen zu Chicago Fire verabschiedet.