Es kracht weiter bei Borussia Dortmund! Wegen seiner Tätigkeit als TV-Experte soll Matthias Sammer jetzt keine BVB-Spiele mehr begleiten.
Wegen DoppelrolleBVB-Boss mit Ansage an Sammer? Knallhart-Kritik hat wohl Folgen
Bei Borussia Dortmund gibt es aktuell einige Krisenherde – nicht nur im Sportlichen.
Auch in der Führungsetage kommt es seit Monaten zu Reibereien. Die jüngste Diskussion: BVB-Berater Matthias Sammer (57) und seine Tätigkeit als TV-Experte.
Matthias Sammer kritisiert BVB nach Pleite scharf
Für den Streamingdienst Amazon Prime ist der Ex-Profi und -Trainer in der Champions League als TV-Experte tätig.
Nach der Königsklassen-Pleite beim FC Bologna in der vergangenen Woche (1:2) – das letzte Spiel von Ex-Coach Nuri Sahin (36) – kritisierte Sammer die Mannschaft außergewöhnlich scharf.
„Diese Mannschaft ist körperlich und geistig in einer Nichtverfassung“, sagte Sammer: „Sie kann leider nicht verteidigen, und angreifen kann sie auch nicht.“
In der Folge wurde Sammer, der seit 2018 auch das Management der Schwarz-Gelben berät, für seine Doppelrolle kritisiert, unter anderem von Lothar Matthäus (63).
Der Sky-Experte habe großen Respekt vor dem, was Sammer als Spieler und Trainer erreicht habe, fügte aber an: „Er hat recht, wenn er Kritik übt, aber die Konstellation, die man in Dortmund zulässt, ist ein Problem.“ Stefan Effenberg (51) bemängelte im „Doppelpass“ außerdem die Art der Kommunikation von Sammer.
Darauf haben die BVB-Bosse jetzt reagiert! Wie der SID am Montag (27. Januar 2025) berichtete, soll Sammer als TV-Experte bei Amazon Prime keine Spiele von Borussia Dortmund mehr begleiten. Das habe Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) dem 57-Jährigen nahegelegt. Der BVB wolle sich dazu bisher nicht äußern.
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Boss-Ansage an Sammer! Es sind die nächsten Querelen in der Führungsetage des BVB, unter anderem sollen sich auch Sportdirektor Sebastian Kehl (44) und Kaderplaner Sven Mislintat (52) spinnefeind sein.
Mislintat soll mit Kehls Position liebäugeln, dessen Vertrag wurde jüngst aber erst bis 2027 verlängert. Wie die „WAZ“ berichtet, deute sich an, dass Mislintat seinen Posten an der Strobelallee räumen müsse.