In Köln findet am Samstag eine Großdemo statt. Dafür werden Teile der Kölner Innenstadt gesperrt.
Brücken und Straßen gesperrt15.000 zu Großdemo für Anführer von Terrorgruppe in Köln erwartet
Großdemo in Köln. In der Kölner Innenstadt werden am Samstag (17. Februar 2024) 15.000 Menschen bei der Demo unter dem Motto „Freiheit für A. Öcalan“ erwartet. Die Polizei rückt mit einem Großaufgebot an.
Laut Polizei wird die von einer Privatperson angemeldete Veranstaltung von der Deutzer Werft aus starten und durch Teile der Innenstadt führen.
Köln: 15.000 Menschen zu Großdemo am Samstag erwartet
Die Organisatoren erwarten laut Polizei zwischen 10 und 18 Uhr etwa 15.000 Teilnehmende, die über die Severinsbrücke ins linksrheinische am Rheinufer sowie am Heumarkt vorbeiziehen und anschließend über die Deutzer Brücke zum Ausgangspunkt zurückkehren werden.
In der Vergangenheit haben ähnliche Demonstrationen laut Polizei die starke Emotionalität innerhalb der in Deutschland lebenden kurdischen und türkischen Gemeinden zu diesem Thema hervorgehoben.
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Angesichts dessen hat der Einsatzleiter Frank Wißbaum bereits im Vorfeld zu Besonnenheit aufgerufen: „Wir werden die friedliche Meinungsäußerung in und im Umfeld der Versammlung schützen, uns gleichwohl aber stark aufstellen, um drohende Auseinandersetzungen zwischen Meinungsgegnern konsequent zu unterbinden.“
Um die erwartete Ankunft der Teilnehmenden zu erleichtern, wird die Polizei bereits am frühen Samstagmorgen Straßen und Flächen im Bereich um die Deutzer Werft sowie einige Parkplätze im Bereich der Messe sperren.
Der Kölner Aufzugsweg im Detail:
- Deutzer Werft
- Siegburger Straße
- Troisdorfer Straße
- Severinsbrücke
- Kleine Witschgasse
- Holzmarkt
- Am Leystapel
- Filzengraben
- An der Malzmühle
- Heumarkt
- Deutzer Brücke
- Siegburger Straße
- Deutzer Werft
Aufgrund der geplanten Sperrung der Severins- und Deutzer Brücke sowie der Route des Aufzugs wird während der Veranstaltung mit erheblichen Verkehrsstörungen gerechnet.
Laut dem leitenden Polizeidirektor Frank Wißbaum werde die Polizei versuchen, Einschränkungen für Unbeteiligte so gering wie möglich zu halten: „Wir werden notwendige Sperrungen immer unter der Maßgabe vornehmen, die Beeinträchtigungen für Unbeteiligte möglichst gering zu halten. Zur Bewältigung des Einsatzes werden wir mehrere Hundertschaften einsetzen.“
Die Polizei sei bemüht, einen reibungslosen Ablauf der Demonstration zu gewährleisten und gleichzeitig die Sicherheit aller Beteiligten und Passantinnen und Passanten zu garantieren.
Öcalan-Demo: Verwaltungsgericht Köln trifft Foto-Entscheidung
Das Verwaltungsgericht Köln hatte am Dienstag entschieden, dass bei einer Demo in Bonn am Donnerstag (15. Februar) das Konterfei von Abdullah Öcalan, dem Anführer der von der EU und den USA als terroristische Organisation eingestuften und in Deutschland mit einem vereinsrechtlichen Betätigungsverbot belegten Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), gezeigt werden darf. Öcalan wurde in der Türkei im Jahr 1999 wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.