Pascha-Chef enthüllt DetailsNeuer Podcast blickt hinter Kölns Kulissen

Neuer Inhalt (3)

Die Kölner Comedienne Vicki Blau startet ihren Köln-Podcast im Pascha.

Köln – Warum Köln? Das ist eine Frage, die sich bei aller Liebe, aber auch bei allen Problemen sogar die Kölner selbst manchmal stellen.

Dabei haben die verschiedensten Personen auch ihre unterschiedlichsten Ansichten. Was macht die Stadt also für die Kölner so einzigartig? Geklärt wird diese Frage ab August in einem neuen Podcast.

Neuer Köln-Podcast mit Comedienne Vicki Blau

Schon wieder ein Podcast? Ja, doch dieser wird anders, verspricht die Kölner Comedienne Vicki Blau. Denn Podcasts über Köln gibt es ohnehin nur wenige.

Alles zum Thema Pascha

Unter dem Titel „Warum Köln” lädt sie die unterschiedlichsten Kölner zum Gespräch.

„Bei uns geht es nicht nur um den FC, Karneval oder Kölsch, wofür wir ja auch oft belächelt werden”, betont Vicki. „Ich will zeigen, warum Kölner so gerne hier leben und Zugezogene nicht mehr gehen wollen.”

Die Hörer außerhalb Kölns sollen die Stadt verstehen, sagt Vicki. „Ich möchte widerspiegeln, was Köln ist – bunt und divers”. Gleichzeitig sollen aber auch die Kölner selbst ihre Stadt neu kennenlernen.

Pascha-Geschäftsführer Armin Lobscheid plaudert über den Puff-Alltag

„Ich spreche mit Leuten aus dem Veedel, die im Hintergrund agieren. Sie sollen aus ihrer Sicht erklären, was Köln so einzigartig macht”, erklärt Vicki.

Das erste Gespräch führt sie mit Armin Lobscheid, dem Geschäftsführer des Kölner Bordells Pascha.

Neuer Inhalt (3)

Vicki Blau und Pascha-Geschäftsführer Armin Lobscheid im Gespräch für den Podcast „Warum Köln”.

„Das Pascha kann man schon als Wahrzeichen von Köln bezeichnen”, findet Vicki. Es zeige perfekt die Diversität der Stadt.

Im Interview lernen die Zuhörer Armin Lobscheid privat kennen, erzählt sie. „Es ist spannend zu sehen, wie das Pascha als Unternehmen agiert.” Nebenbei erzählt er aber auch von pikanten Details.

Etwa von Frauen, die wissentlich im Bordell anrufen, um ihre Männer zu sprechen, von Erlebnissen mit der Polizei oder auch warum er selbst nicht in Köln wohnen will.

Für weitere Folgen hat Vicki bereits Gesprächpartner gefunden. So erzählen beispielsweise der berühmte „DJ der guten Laune” oder ein Fleischer der ehemaligen „Gläsernen Metzgerei” aus dem Belgischen Viertel von ihrer Beziehung zu Köln.

Hier lesen Sie mehr: Sex mit Maske: Die harten Corona-Regeln im Puff – und wie das „Pascha” drunter leidet

Vicki selbst hat nicht ihr ganzes Leben in Köln verbracht. Geboren und aufgewachsen ist sie in Nigeria. Doch durch ihre kölsche Mutter sei Köln schon immer ihre Anlaufstelle in Deutschland gewesen. Als Teenagerin ist sie schließlich hergezogen.

Sie habe sich bewusst dazu entschieden, in Köln zu bleiben, sagt sie. Jetzt tritt sie als Schauspielerin und Comedienne unter anderem bei Nightwash auf.

Neuer Podcast mit Vicki Blau lässt Kölner zu Wort kommen

Daher verleiht sie ihrem Podcast auch eine lockere und nicht allzu ernste Note. Seit dem 13. August erscheint vorerst jeden Monat eine neue Folge. Zu hören ist der Podcast auf allen gängigen Plattformen. Die erste Folge „Was geht im Pascha?” gibt es zum Beispiel hier zum Reinhören.

Mathes Robel von „Geheimtipp Köln” produziert den Podcast. Damit steht er in enger Verbindung zu dem Kölner Portal. Allerdings bietet er einen Kontrast zu den sonstigen Themenfeldern, die sich hauptsächlich auf Lifestyle beziehen.

Was sie selbst an Köln liebt, verrät Vicki schließlich auch noch: „Mit Köln ist es wie mit der Liebe. Es geht nicht darum, dass der Partner immer schön und perfekt ist. Manchmal denkt man auch über seinen Partner, er ist nicht der Schönste auf der Welt und manchmal geht er einem auf die Nerven. Aber man bleibt bei ihm, weil man zuhause ist. In Köln ist nicht alles glattgebügelt, aber es fühlt sich richtig an.”