Die Vorbereitungen auf das nächste Heimspiel des 1. FC Köln laufen. Das erwartete Schnee-Chaos sorgte für Änderungen.

Die Zielsetzung bleibt klar: Ein Sieg muss her! Doch der Gegner dürfte weit schwieriger zu bespielen sein, als Heidenheim. Nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende, steht nun das nächste Heimspiel für den 1. FC Köln an. Am Samstag, 20. Januar 2024 (15.30 Uhr, Sky und Liveticker bei EXPRESS.de) kommt Borussia Dortmund ins Rhein-Energie-Stadion.

FC-Spieler scherzen im Schneetreiben

Der neue Trainer Timo Schultz (46) trainiert im Gegensatz zu Vorgänger Steffen Baumgart lieber am Nachmittag. Um 15.30 Uhr findet ja auch das Spiel gegen Dortmund statt, da können sich die Körper an den Belastungszeitpunkt gewöhnen.

Doch aus der geplanten 15-Uhr-Einheit am Mittwoch (17. Januar) wurde nichts. Aufgrund des erwarteten Schnee-Chaos mit bis zu 35 Zentimetern Neuschnee im Rheinland wurde das FC-Training vorverlegt auf 12.30 Uhr.

Pünktlich zum Start des Trainings fing es dann auch an zu schneien. Der FC packte die orangen Bälle aus. Im dichten Schneetreiben wärmten sich die Profis intensiv auf. Einige Spieler scherzten: „Dann können wir ja gleich Skilanglauf machen.“

Verteidiger Jeff Chabot (25) nutzte die Gelegenheit für zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme und schnappte mit dem Mund nach ein paar Schneeflocken.

Florian Kainz und Leart Pacarada wieder dabei

Was Mut machte: Florian Kainz (31) war voll dabei, nachdem er gegen Heidenheim wegen muskulärer Probleme vorzeitig ausgewechselt werden musste. Nach einer Stunde war, wohl wegen Belastungssteuerung, wieder Schluss. Auch Leart Pacarada (29) mischte voll mit, ebenso wie Noah Katterbach (22). Kainz wird gegen den BVB auch dringend gebraucht, gegen Heidenheim zeigte er seine stärkste Leistung in der Saison.

Die Schwarz-Gelben starteten nach zuletzt vier sieglosen Spielen Ende 2023 zumindest mit einem Sieg nach der Winterpause ins neue Jahr. Die Mannschaft von Trainer Edin Terzic (41) gewann 3:0 bei Darmstadt 98.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Einen Nadelstich gab es nun von Bayerns Thomas Müller. „Ich glaube nicht, dass Dortmund in dieser Saison am letzten Spieltag noch um die Meisterschaft kämpft“, sagte der Stürmer der „Sport Bild“.

Der BVB liegt in der Tabelle nach der Hinrunde mit 30 Punkten auf Rang fünf. Tabellenführer Leverkusen hat schon 45 Zähler, die Bayern auf Rang zwei mit einem Spiel weniger 41 Punkte. Köln ist mit elf Pünktchen Vorletzter.